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Quartararo: 2021er-Yamaha verlangt aggressiven Fahrstil

Fabio Quartararo schließt damit ab, dass die Yamaha ein einfach zu fahrendes Motorrad ist - Maverick Vinales sieht Potenzial für Rennen noch nicht ausgereizt

Neben Francesco Bagnaia, der sich bei seinem Einstand im Ducati-Werksteam über die erste Pole-Position seiner MotoGP-Karriere freut, starten die beiden Yamaha-Werkspiloten Fabio Quartararo und Maverick Vinales aus der ersten Reihe ins erste Rennen der MotoGP-Saison 2021, den Grand Prix von Katar in Losail.

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Quartararo wies bei seinem Einstand im Yamaha-Werksteam 0,266 Sekunden Rückstand auf den neuen Ducati-Werkspiloten Bagnaia auf. Möglicherweise hätte der Franzose diesen Rückstand noch reduzieren können, aber schlechtes Timing für seine Schlussattacke in Q2 vereitelte dies.

"Franco [Morbidelli] lag direkt vor mir, aber leider kam ich eine Sekunde zu spät über die Linie. Da war die karierte Flagge gerade schon draußen", so Quartararo, der meint: "Somit konnte ich leider meinen zweiten Reifen im Qualifying nicht mehr nutzen. Ich denke, damit wäre noch ein bisschen mehr möglich gewesen."

Quartararo muss auf 2021er-M1 "brutal hart attackieren"

Nachdem er in den beiden Samstagstrainings etwas an der M1 probierte, was ihm "ein richtig schlechtes Gefühl" vermittelte, bestritt Quartararo das Qualifying mit einer Abstimmung, wie er sie vor zwei Wochen beim Test verwendet hatte. Damit ist ihm auch ohne Schlussattacke eine Rundenzeit von 1:53.038 Minuten gelungen. "Zu mehr als dem zweiten Startplatz hätte es aber wohl ohnehin nicht gereicht", räumt der Franzose ein.

Fabio Quartararo

Für die Pole-Position hat es für "El Diablo" diesmal nicht gereicht

Foto: Motorsport Images

Ganz so locker von der Hand ging aber auch die 1:53.0 nicht. Denn: "Mit dem 2020er- und mit dem 2021er-Bike [von Yamaha] muss man brutal hart attackieren, um auf Rundenzeit zu kommen. Das ist eigentlich nicht die Art und Weise wie ich gerne fahre, aber es die Art und Weise, mit der dieses Bike am besten funktioniert", erklärt Quartararo.

Insbesondere in Quartararos Rookie-Saison 2019 im Petronas-Team ließ sich die damalige Version der M1 mit einem weichen, sanften Fahrstil am besten fahren. Das ist nun anders und so schlussfolgert der Franzose: "Die Geschichte, dass die Yamaha ein einfach zu fahrendes Motorrad ist, können wir wohl abschließen."

Vinales und Garcia wieder vereint

Quartararos Teamkollege Vinales, der im Qualifying 0,050 Sekunden langsamer war, mit 1:53.088 Minuten aber Yamaha-Markenkollege Valentino Rossi im letzten Moment noch aus der ersten Startreihe verdrängte, meint über die 2021er-Version der M1: "Aus meiner Sicht müssen wir die Stärken dieses Motorrads erst noch verstehen. Überholen ist mit diesem Bike jedenfalls nicht einfach."

"Wir müssen noch besser verstehen, wie wir das maximale Potenzial dieses Motorrads für Überholmanöver abrufen können", sagt Vinales und sinniert: "Vielleicht über die Kurvengeschwindigkeit, vielleicht aber auch, indem wir spät bremsen."

Maverick Vinales, Esteban Garcia

Nach eineinhalb Tagen ohne Esteban Garcia hat Vinales die vertraute Stimme wieder

Foto: Motorsport Images

In puncto Ratschläge darf Vinales inzwischen wieder auf die Unterstützung seines angestammten Crewchiefs Esteban Garcia zählen. Denn nachdem der seinen zweiten negativen Coronatest vorweisen konnte, durfte er schon für die Abend-Sessions am Samstag (FT4 und Qualifying) wieder das Fahrerlager betreten und wieder mit Vinales arbeiten.

"Esteban kennt mich sehr gut und weiß genau, wie ich arbeite. Daher war es ohne ihn natürlich nicht einfach", blickt Vinales auf den Freitag sowie auf FT3 zurück und gesteht: "Ich freue mich, dass er wieder da ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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