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Quartararo: "Das 2019er-Bike ist immer noch das beste, das ich gefahren bin"

Yamaha-Pilot Fabio Quartararo erklärt, was sich für ihn im Vergleich zum Vorjahr verändert hat, und schätzt Yamahas Chancen im Kampf um den Titel 2021 ein

2020 startete Fabio Quartararo, damals noch im Petronas-Yamaha-Team, mit einem Doppelsieg in die MotoGP-Saison und schwang sich damit zum frühen Favoriten auf den Titel auf. Doch aufgrund zu starker Leistungsschwankungen wurde der Franzose am Ende nur WM-Achter und drittbester Yamaha-Pilot.

"In der vergangenen Saison hatten wir technische Probleme, aber auch Situationen, die ich nicht gut genug gemeistert habe", erklärt Quartararo in einem Facebook-Meeting mit dem französischen Grand-Prix-Promoter rückblickend. "Als wir Sechster oder Siebter hätten werden können, habe ich zu hart gepusht und bin gestürzt."

Das hätte am Ende der Saison bei den Punkten einen großen Unterschied gemacht, glaubt der 21-Jährige. Mit Blick auf die aktuelle MotoGP-Saison sagt er: "Auch wenn wir noch Probleme haben, denke ich, dass es das Ziel ist, um den Titel zu kämpfen."

Quartararo jetzt mehr an Entwicklung beteiligt

"Wir wissen, dass es Rennen gibt, in denen wir nicht um den Sieg kämpfen können, und wir müssen versuchen, so viele Punkte wie möglich zu holen." Im Moment sei der Titelgewinn aber noch ein fernes Ziel. "Daran brauche ich zu Beginn der Saison nicht zu denken. Ich muss daran denken, Rennen zu gewinnen und aufs Podium zu fahren."

Um das zu erreichen, hat er nicht nur an sich selbst gearbeitet und sich die Hilfe eines Psychologen geholt, "um ruhiger zu sein und mich auf das zu konzentrieren, was ich tun muss". Als Yamaha-Werksfahrer hat er sich beim jüngsten MotoGP-Test in Katar auch stärker als zuvor in die Entwicklung des Bikes eingebracht.

"Bei Petronas war ich nicht derjenige, der (neue Teile; Anm. d. R.) bestätigen musste. Ich hatte nicht die Macht zu sagen: 'Das funktioniert nicht, wir müssen das ändern.' Als offizieller Fahrer habe ich die Macht zu sagen: 'Es ist ein bisschen besser, ein bisschen schlechter, ihr müsst in diese oder in die andere Richtung gehen'."

Yamaha von 2019 noch immer "das beste Bike"

Die japanischen Ingenieure seien eben mehr auf einen offiziellen Fahrer fokussiert sind als auf einen Satellitenfahrer, erklärt Quartararo. Und diese Verantwortung nimmt er gerne wahr: "Es ist nicht einfach, aber es ist ein Job, den ich mag. Es ist etwas, bei dem ich viel Erfahrung für die Zukunft sammeln kann."

Im Vergleich der verschiedenen Motorräder, die er in seiner bisherigen MotoGP-Karriere für Yamaha pilotierte, hält der 21-Jährige fest: "Das 2019er-Bike ist das beste Bike, das ich für Yamaha gefahren bin. Davon sind wir mit dem aktuellen Motorrad noch weit entfernt, weshalb wir auf einige Strecke zu kämpfen haben werden."

¿pbtag|MotoVorschau2|pb¿Quartararos ehemaliger Teamkollege Franco Morbidelli, der bei Petronas weiterhin mit einer - wenn auch optimierten - 2019er-Version der Yamaha M1 unterwegs ist, könnte auf einigen Strecken wiederum gewisse Vorteile haben. Er wurde 2020 Vizemeister.

"Das 2019er-Bike ist das konstanteste, das ich je gefahren bin", betont Quartararo. "Das liegt aber nicht daran, dass es ein Satelliten-Bike ist." Heutzutage seien die Motorräder, egal ob in einem Werks- oder Satellitenteam, ohnehin sehr nah beieinander. "Es geht mehr darum, wie sich der Fahrer fühlt, als um das Team."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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