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Quartararo entschuldigt sich und erklärt Buriram-Debakel: Zu hoher Reifendruck

Nach dem Debakel in Thailand ging Fabio Quartararo auf Tauschstation - Er entschuldigt sich dafür - Yamaha hatte den Reifendruck falsch eingestellt

Quartararo entschuldigt sich und erklärt Buriram-Debakel: Zu hoher Reifendruck

Nach der Enttäuschung von Thailand tauchte Fabio Quartararo ab. Unmittelbar nach dem 17. Platz in Buriram verschwand er ohne seine Yamaha-Mechaniker abzuklatschen hinter der Box. Der amtierende MotoGP-Weltmeister sagte auch seine Medientermine ab.

In den Tagen nach dem Debakel deaktivierte Quartararo für kurze Zeit seine Profile in den sozialen Medien, die nun aber wieder aktiv sind. Knappe zwei Wochen später sprach der Franzose am Mediendonnerstag in Phillip Island (Australien) erstmals wieder öffentlich.

"Ich habe [nach dem Rennen] nicht mit den Medien gesprochen und entschuldige mich bei allen Leuten, die in Thailand waren", sagt Quartararo. "Es war ein hartes Rennen. Ich hatte kein Gefühl. Ich hatte natürlich ein viel besseres Rennen erwartet."

Cal Crutchlow, der das gesamte Thailand-Rennen im Bereich von Quartararo gefahren ist, erklärte die Probleme. Der Druck im Vorderreifen war zu hoch eingestellt. Deswegen war die M1 schwierig zu kontrollieren. Quartararo kämpfte mit den gleichen Problemen.

Yamaha hatte Reifendruck zu hoch gewählt

"Direkt nach dem Grand Prix habe ich mit meinem Crewchief gesprochen und er hat mir das Problem erklärt. Dann habe ich mein Team gesehen, wir hatten ein Meeting. Es war ein schwieriger Moment, weil es ein wichtiges Rennen war und wir diesen Fehler gemacht haben."

"Wir machten einen Fehler und sind mit zu hohem Druck gestartet", spricht Quartararo den gewählten Reifendruck im Vorderreifen an. Es gibt den vorgeschriebenen Mindestdruck und Empfehlungen von Michelin. Aber im Endeffekt entscheiden die Teams.

Fabio Quartararo, Diego Gubellini

Crewchief Diego Gubellini nahm die Schuld für den Fehler auf sich

Foto: Motorsport Images

Den Fehler nimmt sein Crewchief Diego Gubellini auf sich. "Ich habe einen Fehler beim Reifendruck gemacht", wird der Italiener von 'MotoGP.com' zitiert. "Da wir keine Daten von den Trainings hatten, haben wir mit einer Referenz begonnen. Aber das war klar falsch."

Aufgrund der Fehleinschätzung glaubt Quartararo nicht, dass die Regenschwäche von Yamaha zurückgekehrt ist: "Indonesien war außergewöhnlich, weil ich mich im Nassen nie so gut gefühlt habe. Aber in Portimao fühlte ich mich im nassen Training gut."

"Japan war nicht so großartig, aber ich fühlte mich auch gut. Deshalb lautet sein Fazit von Buriram: "In Thailand haben wir einen Fehler gemacht. Deshalb mache ich mir keine Sorgen. Wir wissen was passiert ist und sind bereit, sollte es wieder regnen." In Australien könnte der Freitag nass sein.

"Regen wäre ein Nachteil, aber ich fühle mich ehrlich gesagt als guter Regenfahrer. Wir sollten uns nicht auf dem letzten Ergebnis festnageln. In diesem Jahr hatten wir in Indonesien, wo ich mich großartig gefühlt habe, einen Podestplatz."

WM-Kampf: Das ist Quartararos Taktik

Durch die Nullnummer in Thailand schrumpfte sein WM-Vorsprung auf Francesco Bagnaia (Ducati) auf zwei Zähler. "Im Prinzip stehen wir am Beginn der Weltmeisterschaft, weil 'Pecco' und ich fast punktgleich sind. Aber ich sehe nicht nur ihn, sondern auch Aleix, Jack und Enea."

Fabio Quartararo, Francesco Bagnaia

In Australien sprach Fabio Quartararo wieder in der Öffentlichkeit

Foto: Motorsport Images

"Jetzt geht es nicht darum, wer [in den drei Rennen] die meisten Siege holt. Ich denke es wird jener, der den besten Durchschnitt in diesen drei Rennen hat", glaubt Quartararo. "Bei nur noch drei Rennen würde es ein Ausfall kompliziert machen."

"Wir geben unser Bestes und nehmen es Rennen für Rennen. Das wird wichtig. Ich fühle mich bereit. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas Gutes erreichen kann. Ich bin super motiviert!" Nach 2020 und 2021 ist Quartararo nun zum dritten Mal im WM-Kampf. Deshalb spürt er keinen Druck: "Mein WM-Titel ist gut für das Selbstvertrauen. Ich habe jetzt viel mehr Erfahrung."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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