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Quartararo gibt zu: Erste Startreihe in Austin "nicht erwartet"

MotoGP-Tabellenführer Fabio Quartararo freut sich über seine gute Ausgangsposition in Austin und blickt dem Rennen entspannter entgegen als noch am Freitag

MotoGP-Tabellenführer Fabio Quartararo musste sich im Qualifying zum Grand Prix von Amerika in Austin im Kampf um die Pole um 0,348 Sekunden gegenüber Francesco Bagnaia, seinem schärfsten Verfolger in der WM, geschlagen geben. Der Yamaha-Werkspilot offenbart aber, dass er mit der ersten Startreihe diesmal gar nicht gerechnet hatte, und dass er trotz Bagnaias aktuell starker Form keinen übergroßen Druck in der WM verspürt.

"Ich hatte nicht damit gerechnet, hier in die erste Reihe zu fahren. Ich hatte aber auch nicht mit dieser Rundenzeit von 'Pecco' gerechnet", so Quartararo in der Pressekonferenz nach dem Qualifying in Anspielung auf die 2:03.781 des Ducati-Werkspiloten. Der zweite Startplatz ist für ihn selbst, der die WM mit 48 Punkten Vorsprung auf Bagnaia anführt, aber "wirklich großartig", wie er sagt.

Verfolger Bagnaia befindet sich momentan auf einem Hoch. Nach zuletzt zwei Poles und zwei Siegen (Aragon und Misano) ist ihm nun bereits die dritte Pole in Folge gelungen. Auf Nachfrage, ob er selber deshalb nun Druck verspürt, antwortet Quartararo gelassen: "Ehrlich gesagt, eigentlich nicht. Klar, er macht in seiner Position seit Aragon den perfekten Job. Er hätte es nicht besser machen können. Aber ehrlich gesagt fühle ich mich auf dieser Strecke hier auch gut."

"Natürlich, vor dem Rennstart am Sonntag ist man immer ein bisschen nervös", gibt der Yamaha-Pilot zu. Und noch etwas gibt er zu: "In Misano war ich vor dem Start nervöser als üblich. Ich glaube aber, das ist normal. Wir kommen schließlich auf das Ende der Saison zu. Sobald ein Rennen aber gestartet wird, fühle ich mich ganz normal. Daher macht das im Moment für mich keinen großen Unterschied."

Und auch die Bodenwellen in Austin, über die er sich noch am Freitag stark beklagt hatte, indem er den Circuit of The Americas mit einer Motocross-Piste verglichen hatte, machen Quartararo mittlerweile fast nur noch mit Blick auf die erste Runde im Rennen Sorgen. "Ich glaube, der erste Sektor wird in der ersten Runde ziemlich gefährlich sein", sagt er und bezieht sich darauf, dass 21 vollgetankte MotoGP-Bikes im dichten Pulk über die Bodenwellen geprügelt werden, die im ersten Sektor der Strecke besonders extrem sind.

"Sobald man aber diesen ersten Sektor mal hinter sich gelassen hat, macht es sogar ziemlich Spaß und ich denke, es sollte alles okay sein", blickt Quartararo dem Rennen deutlich entspannter entgegen als er das noch am Freitag nach den ersten beiden Trainings getan hatte.

Den WM-Titel unter Dach und Fach bringen kann Quartararo am Sonntag in Austin noch nicht. Mit 48 Punkten Vorsprung auf Bagnaia ist sein Vorsprung in der WM aber durchaus komfortabel. Nach Austin stehen dann nur noch drei Rennen (Misano 2, Portimao 2 und Valencia) auf dem MotoGP-Fahrplan 2021.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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