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Quartararo hat trotz guter Pace in Katar auch "ein bisschen Angst"

Yamaha-Pilot Fabio Quartararo kann am dritten MotoGP-Testtag in puncto Rundenzeit und Rennpace zulegen - Trotzdem sieht er eine große Baustelle

Am dritten MotoGP-Testtag musste sich Fabio Quartararo nur knapp geschlagen geben. Mit einem späten Angriff auf die Bestzeit verdrängt Jack Miller (Ducati) den Yamaha-Piloten am Ende noch von der Spitze. Beide lagen unterhalb des alten Rundenrekords in Katar, nur 0,080 Sekunden trennte das Führungsduo.

"Die Runde, die mir gelungen ist, war eine der besten Runden, die ich je gefahren bin", resümiert Quartararo. "Jack war ein bisschen schneller, aber ich bin wirklich glücklich mit dem Tag." Dass ihm den Spitzenplatz noch jemand streitig machen würde, damit hatte der Yamaha-Werkspilot laut eigener Aussage nicht gerechnet.

"Ich war überrascht von meiner Rundenzeit und auch von Jacks Rundenzeit. Ich habe ehrlich gesagt nicht gedacht, dass er vor mir sein würde und als ich auf die Zeiten geschaut und seine Nummer gesehen habe, musste ich lachen", sagt der Franzose.

Seine Bestzeit stellte er mit dem 2021er-Chassis von Yamaha auf, mit dem er zuletzt noch etwas haderte, jetzt aber schon besser zurechtkam: "Ich denke, dass wir in die richtige Richtung gehen, aber uns fehlt noch ein bisschen. Ich fühle mich gut, denn man fährt keine 1:53.2 Minuten, wenn man sich auf dem Motorrad nicht gut fühlt."

Quartararo gibt zu: Katar ist eine Art Angststrecke

Auch bei der Rennpace machte Quartararo Fortschritte und steigerte sich von 55er- auf 54er-Zeiten. "Anfangs habe ich die Reifen etwas zu sehr geschont", analysiert er. "Im zweiten Run habe ich dann richtig gepusht und die Reifen waren immer noch okay. Mit 15 Runden alten Reifen sind mir immer noch Zeiten von 1:54.3 gelungen."

Doch wie wird sich die Situation im Rennen darstellen? In der Vergangenheit waren die Yamahas vor allem auf die eine fliegende Runde gesehen stark oder auch, wenn sie allein fuhren. Im Pulk mit anderen Fahrern wurde es da oft schon schwieriger.

Mit Blick auf die ersten zwei Saisonrennen am 28. März und 4. April in Katar gibt Quartararo zu: "Es ist eine der Strecken, wo ich ein bisschen Angst habe, denn wir müssen noch einige Probleme mit dem Motorrad beheben. Ich fühle mich beim Überholen von Leuten nicht gut und wir müssen diesen Schritt machen."

"Auf der Geraden wird uns Ducati kassieren und wir müssen eine Lösung finden, um sie wieder zu überholen und zu versuchen, eine Lücke zu schaffen. Wenn ich mir die Zeit von Miller da vorne anschaue, wird es nicht einfach, denn wir können keine 20 PS mehr in den Motor stecken, also werde ich einfach mein Bestes geben."

Yamaha muss sich Vorteil auf Bremse verschaffen

Potenzial, um sich in anderen Bereichen eine Chance gegen Ducati zu verschaffen, sieht der Yamaha-Pilot auf der Bremse. Hier fühle er sich noch "nicht gut", berichtet der Franzose und hält fest: "Das ist der Bereich, in dem wir uns verbessern müssen, um gegenüber den anderen Fahrern einen Schritt nach vorne zu machen."

Zu viel mit der Konkurrenz will sich Quartararo allerdings momentan nicht beschäftigen. Erst am letzten Tag, auf dem Weg nach Hause, werde er die Zeiten der anderen studieren. "Das Wichtigste ist, dass ich weiß, wo ich mich verbessern muss."

"Es sieht so aus, als seien alle schnell. Aber die Bedingungen, die wir am Mittwoch hatten, werden wir nicht im Rennen haben. Sie waren unwirklich und werden die nächsten zwei Tage wahrscheinlich noch besser werden." Ähnlich hatte sich auch schon Miller in Bezug auf das erste Rennen und die zu erwartende Pace geäußert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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