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Quartararo nimmt Q2-Sturz auf eigene Kappe, hofft auf Trockenrennen

Fabio Quartararo übernimmt die Verantwortung für den Sturz auf seiner letzten Quali-Runde in Misano - Franco Morbidelli angesichts der Umstände "happy"

Fabio Quartararo startet auch beim Grand Prix von San Marino in Misano wieder aus der ersten Reihe.

Im Qualifying am Samstag ist dem Yamaha-Werkspiloten und klaren MotoGP-Tabellenführer die Fahrt auf den dritten Startplatz trotz eines Sturzes in Q2 gelungen. Andererseits hat er mit eben diesem Sturz womöglich die Chance auf einen noch besseren Startplatz als den dritten vertan. Auf den Zweitschnellsten Jack Miller (Ducati) fehlten am Ende nur 0,053 Sekunden.

"In der letzten Runde habe ich in der ersten Kurve einfach ein bisschen zu viel gewollt. Wir haben uns die Daten angesehen und daraus wird ersichtlich, dass ich viel zu spät gebremst habe", nimmt Quartararo den Sturz auf seine eigene Kappe.

 

Für das Rennen hat Quartararo ein richtig gutes Gefühl - vorausgesetzt, es wird ein Rennen auf trockener Strecke. Im vierten Freien Training, das kurz vor dem Qualifying wie üblich mit Rennabstimmung absolviert wird, fuhr der Franzose mit seiner Werks-Yamaha einmal mehr Bestzeit. Und auch die Longruns stimmen ihn zuversichtlich.

"Mit meiner Pace bin ich zufrieden. Und nach einer kleinen Veränderung an der Abstimmung kam ich bei der zweiten Ausfahrt auch mit Reifen, die nicht mehr frisch waren, gut zurecht", so Quartararo, der sich mit diesen Ausführungen stets auf trockene Bedingungen bezieht.

Fotos: MotoGP in Misano

Sollte es aber am Sonntag ein Regenrennen geben - und das ist anhand der Vorhersage nicht auszuschließen - dann sieht der WM-Spitzenreiter seine Chancen gravierend sinken: "Im FT2 war ich im Regen 18. Das wären keine Punkte. Sollte es nass sein, werde ich natürlich trotzdem alles geben. Dann werden wir sehen, was am Ende dabei herauskommt. Ich hoffe aber ganz klar auf ein trockenes Rennen."

Morbidelli angesichts Umständen mit Performance zufrieden

Während Quartararo zum bereits 13. Mal bei 14 Rennen in dieser Saison aus der ersten Reihe startet (nur beim Doha-Grand-Prix, den er aber gewonnen hat, nicht), hat Teamkollege Franco Morbidelli sein erstes Qualifying als Yamaha-Werkspilot auf P6 in Q1 abgeschlossen. Somit startet er am Sonntag als 16. im 24-köpfigen Feld.

Franco Morbidelli

Franco Morbidelli fährt sein erstes Rennwochenende für das Werksteam

Foto: Motorsport Images

Angesichts der Umstände, dass es nicht nur sein Einstand im Werksteam, sondern vor allem auch seine Rückkehr nach fünf verpassten Rennwochenenden ist, zeigt sich Morbidelli zufrieden, wie er sagt: "Ich bin happy. Heute morgen fehlten mir nur zwei Zehntelsekunden zum direkten Q2-Einzug. Am Nachmittag kämpfte ich dann nochmals um den Q2-Einzug. Aber angesichts meiner körperlichen Verfassung und dessen, was ich in den vergangenen drei Monaten durchgemacht habe, muss ich wirklich zufrieden sein."

"Ich fühle mich körperlich natürlich nicht perfekt. Aber noch vor zwei Wochen war ich überhaupt nicht in der Lage zu fahren. So gesehen sind in zwei Wochen wirklich große Fortschritte gelungen. Klar, ich kämpfe noch auf dem Bike, aber ich bin froh, jetzt wieder zu fahren", bekennt der Ende Juni am linken Kreuzband und Meniskus operierte Italiener.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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