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Quartararo schafft Hattrick in Sepang: "Muss mehr an der Pace arbeiten"

Beim MotoGP-Test in Sepang topp Fabio Quartararo das Klassement an allen drei Tagen - Mit der 2020er-Yamaha sieht er bei der Rennpace noch Luft nach oben

Hattrick für Fabio Quartararo: Auch am dritten MotoGP-Testtag in Sepang stellte der Petronas-Yamaha-Pilot seine Stärke auf einer schnellen Runde unter Beweis und sicherte sich in 1:58.349 Minuten die Bestzeit. Bereits am Vormittag verfehlte er damit den inoffiziellen Rundenrekord von Danilo Petrucci aus dem Vorjahr nur knapp.

Für Quartararo war es erst der zweite Tag auf der 2020er-Yamaha, am Freitag pilotierte der Franzose noch das Vorgängermodell. Nach 72 Runden gestern spulte er heute 57 Runden ab und sammelte weitere wichtige Eindrücke über das brandneue Bike.

"Ich verstehe es jetzt schon ein bisschen besser, weil wir mehr Kilometer gefahren sind. Heute Morgen starteten wir eine Zeitattacke, später machten wir einen Longrun", erklärt der 20-Jährige. "Ich fühle mich noch nicht 100 Prozent wohl mit dem Motorrad, also müssen wir weiter arbeiten und verstehen, warum das so ist."

Quartararo sucht noch nach 100-prozentigem Gefühl

Dazu wolle er sich auch die Daten aus dem Yamaha-Werksteam anschauen. Ein direktes Problem kann der Franzose nicht ausmachen: "Es betrifft alles ein wenig, den Bremsbereich, die Elektronik, den Drive, den Grip, ein bisschen von allem eben. Das ist ziemlich schwierig, aber mit dem Team werden wir das genau analysieren."

Vor allem in puncto Rennpace sieht Quartararo Luft nach oben, auch wenn er sagt: "Ich bin zwölf Runden am Stück gefahren und alle waren schneller als meine schnellste Runde im MotoGP-Rennen. Die Reifen sind beständiger als im Vorjahr, aber es ist ein anderer Zeitpunkt, denn das Rennen ist im Oktober. Aber die Basis stimmt."

Bei 55 Grad auf der Strecke und den "schlimmsten Bedingungen in diesem Test" fuhr der Petrona-Pilot im Longrun hohe 1:59er- und tiefe 2:00er-Zeiten. Im Vergleich zu den anderen Yamahas sei sein Speed aber nicht der beste gewesen, erklärte Quartararo.

Petronas-Pilot will sich auf Renntempo konzentrieren

"Wenn ich mir Mavericks Rennsimulation anschaue, war er im Durchschnitt sehr schnell unterwegs. Das ist etwas wirklich Positives", kommentierte er die Rennpace von Maverick Vinales. Dafür lag der Spanier auf eine schnelle Runde gesehen am Sonntag deutlich zurück und wurde mit 0,820 Sekunden Rückstand am Ende nur Achtzehnter.

Doch schon vorab hatte Vinales klar gemacht, dass es für ihn nur eine Nebenrolle, wo er im Ranking am Ende stehe. Daran will sich Quartararo künftig ein Beispiel nehmen: "Mein Ziel hat sich ein wenig verändert. Es geht nicht darum, in jedem Training vorn zu sein, sondern mehr an der Pace zu arbeiten", sagte er mit Blick auf Katar.

"Bei diesem Test hier war ich zwar immer Erster, aber wir müssen mehr an unserer Pace arbeiten, denn in diesem Bereich haben wir Probleme. Dass wir auf eine Runde gesehen schnell sind, wissen wir." Beim nächsten und letzten Vorsaison-Test in Losail will der Franzose sein Hauptaugenmerk also auf das Renntempo legen.

Angesprochen auf den Topspeed hielt Quartararo indes fest: "Vergangenes Jahr haben wir gesehen, dass das Problem die Höchstgeschwindigkeit war. Mit dem Werksbike sind wir noch sehr weit weg von dem, was wir erwarten. Wir werden das in Katar überprüfen müssen. Aber ja, mit diesem Bike können wir bereits einige Zehntel gewinnen."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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