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Quartararo: "Schnell auf der PlayStation, aber schneller in der Realität"

Fabio Quartararo ist einer der Teilnehmer beim ersten eSport-Rennen der MotoGP - Der Franzose spricht über sein derzeitiges Leben und Training daheim in Andorra

Am kommenden Sonntag wird das erste eSport-Rennen der MotoGP im virtuellen Mugello stattfinden. Mit dabei sind Stars wie Marc Marquez, Valentino Rossi und Maverick Vinales. Auch Fabio Quartararo hat sich angesagt. Mit 20 Jahren zählt der Franzose zur neuen Generation. Wie gut ist er beim Zocken?

"Ich bin auf der PlayStation schnell", sagt Quartararo. "Aber wenn ich mich mit den besten SimRacern vergleiche, dann bin ich in der Realität schneller! Es ist immer schön, wenn man mit dem MotoGP-Spiel Spaß haben kann. Ich bin froh, dass ich es in diesen schwierigen Zeiten daheim habe."

Quartararo lebt in Andorra und verbringt so wie die meisten Menschen in Europa seine Zeit zu Hause. "Abgesehen von Netflix, Filme schauen und Bücher lesen mache ich Facetime mit meiner Familie und meinen Freunden. Ich spiele auf der PlayStation und räume mein Haus und die Garage zusammen", zählt er seine Aktivitäten auf.

 

"Rennen sehe ich mir nicht viele an, aber ich schaue einige Trainings, in denen ich Schnellster war und stolz auf meine Runde bin. Zum Beispiel das Qualifying in Jerez." Dort eroberte Quartararo seine erste Pole-Position. Fünf weitere folgten noch im Laufe seiner Rookie-Saison. Für 2020 waren die Erwartungen an ihn hoch. Nun weiß niemand, wann das erste Rennen stattfinden wird.

Wie kann sich ein Fahrer fit halten? "Es ist mehr oder weniger wie in der Vorsaison. Das Training vor und während der Saison ist ziemlich ähnlich", meint Quartararo. "Vor der Saison kann man etwas mehr Motocross fahren. Jetzt können wir nicht hinausgehen. Das Training ist normal, nur kann ich nicht fahren."

"Prinzipiell trainiere ich mehrere Stunden zu Hause, damit mein Körper in Form bleibt. Ich versuche auch darauf zu achten, was ich esse. Das ist es schon. Viel mehr kann ich in dieser außergewöhnlichen Situation nicht machen. Wir stehen nicht unter kompletter Quarantäne, aber ich versuche so wenig wie möglich hinauszugehen."

Kontakt mit dem Petronas-Team hält Quartararo auch über das Internet: "Wir haben eine WhatsApp-Gruppe und schicken uns fast jeden Tag Nachrichten. Es ist wichtig, Kontakt mit den Menschen zu halten, die einem helfen und einen lieben. Wir sind ein Team und unterstützen uns gegenseitig. Weltweit erleben die Menschen schwierige Zeiten. Wir müssen stark bleiben. Wir werden wieder zur Normalität zurückkehren. Ich hoffe, dass bald etwas für eine gute Lösung gefunden wird."

Mit Bildmaterial von LAT.

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