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Quartararo: Silverstone-Streckenrekord nach Track-Limit-Konfusion

FT2-Bestzeit erst gestrichen, dann zurückbekommen: Fabio Quartararo ist der Schnellste am MotoGP-Freitag in Silverstone - Besseres Gefühl mit Carbon-Gabel

In den ersten Minuten nach Ende des zweiten Freien Trainings der MotoGP-Klasse in Silverstone war Fabio Quartararo (Petronas-Yamaha) einer von drei Piloten gewesen, die sich über die Streichung ihrer schnellsten Runde ärgerten. Die anderen beiden waren Valentino Rossi (Yamaha) und Takaaki Nakagami (LCR-Honda).

Doch alle drei Piloten haben ihre Rundenzeiten letztlich zurückerhalten, womit das Klassement von FT2 und damit auch das Freitagsklassement nachträglich noch geändert wurde (MotoGP 2019 in Silverstone im Live-Ticker).

Streckenrekord nach Kehrtwende der Kommissare

Unterm Strich steht nicht Marc Marquez (Honda) mit 1:59,476 Minuten als neuer Inhaber des Silverstone-Streckenrekords, sondern Quartararo. Dessen FT2-Zeit von 1:59,225 Minuten ist der neue Richtwert in den Rekordbüchern. Zuvor war der MotoGP-Rookie aus Frankreich schon im FT1 am Vormittag mit 1:59,952 Minuten der Schnellste gewesen.

Weil Quartararo am Nachmittag wie auch Rossi eingangs der Hangar-Straight minimal die Track-Limits überschritten hatte, wurde ihm die FT2-Bestzeit zunächst aberkannt. Nachdem sich die Rennkommissare aber auf Anraten von Yamaha beraten hatten, nahm man die Strafe(n) doch wieder zurück.

"Meine beiden Runden waren absolut am Limit. Ich habe alles gegeben. Da war es natürlich frustrierend zu sehen, dass mein Name auf dem Monitor nur auf P11 erschien", so Quartararo, der davon ausgeht, dass man die weiße Linie in besagter Kurve 6 eingangs der Hangar-Straight "bis morgen neu pinseln wird".

Mit Carbon-Gabel ein besseres Gefühl

Als noch wichtiger bezeichnet Quartararo aber die Tatsache, dass "das Gefühl auf dem Motorrad das richtige ist". Seitdem er beim Brünn-Test Anfang August erstmals die Carbon-Gabel getestet hat, verwendet er diese auch an den Rennwochenenden. Vorher war er stets mit einer Aluminium-Gabel an seiner Yamaha M1 unterwegs gewesen.

Fotos: MotoGP in Silverstone

"Ich hatte es schon in Brünn gesagt, dass mein erster Eindruck gut war. Der Richtungswechsel fällt damit leichter. Zudem habe ich das Gefühl, dass das Motorrad als Ganzes jetzt nicht mehr so schwer ist", benennt der Petronas-Yamaha-Pilot die Vorteile der Carbon-Gabel.

(Noch) kein Gedanke an den ersten MotoGP-Sieg

Nachdem er zuletzt auf dem Red-Bull-Ring in Österreich überraschend auf das Podest gefahren ist, rechnet sich Quartararo auch für den Großbritannien-Grand-Prix einiges aus. Von seinem ersten Sieg wagt er aber nicht zu träumen. "Das ist nicht unser oberstes Ziel", winkt der 20-Jährige die entsprechende Nachfrage ab.

Stattdessen gibt sich Quartararo betont zurückhaltend: "Ja, auf dem Papier liegt uns diese Strecke hier besser als jene in Österreich. Wir arbeiten einfach Schritt für Schritt. Dass wir schnell sein können, wissen wir. Das Wichtigste ist aber, weiter zu lernen und ein gutes Rennergebnis einzufahren."

Dennoch: Mit Bestzeiten in beiden Freitagstrainings und dem neuen Streckenrekord waren Quartararos erste Schritte an seinem ersten Silverstone-Wochenende als MotoGP-Pilot schon mal richtig große.

Mit Bildmaterial von LAT.

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