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Quartararo will als Yamaha-Werkspilot "natürlich um den WM-Titel kämpfen"

Wenngleich er die M1 in Werksfarben noch nicht pilotiert hat, fühlt sich Fabio Quartararo schon stärker bei Yamaha integriert als es bisher der Fall war

Fabio Quartararo fiebert seinem ersten Einsatz als Yamaha-Werkspilot entgegen. "Ich würde nicht sagen, dass ich mir Stress mache. Aber es ist schon so, dass ich ständig auf mein Handy schaue, um zu sehen, wie viele Tage es noch sind bis es nach Katar geht", gesteht der dreimalige MotoGP-Rennsieger im Gespräch mit 'Canal+'.

Nach zwei Jahren bei Petronas-Yamaha, in denen er es 2019 auf den Gewinn der Rookie-Wertung und 2020 auf seine ersten Siege in der Königsklasse gebracht hat, fühlt sich Quartararo nun "als offizieller Yamaha-Fahrer in bisschen stärker in die Yamaha-Familie integriert", wie er sagt.

Der Franzose, der über Winter mit Petronas-Neuzugang Valentino Rossi das Team getauscht hat, ließ es sich nicht nehmen, noch vor dem Jahreswechsel erstmals bei seinem neuen Arbeitgeber vorbei zu schauen. Am Standort des Yamaha-Werksteams in Lesmo (Italien) traf Quartararo Ende Dezember unter anderem auf Rennleiter Lin Jarvis und Teammanager Massimo Meregalli (Titelfoto).

Ein Kindheitstraum wird wahr

"Das ist schon etwas Besonderes. Vor allem aber ist es der Traum jedes Kindes, offizieller Werksfahrer bei Yamaha zu sein", meint Quartararo und antwortet auf die Frage, ob er sich auch vor seiner ersten Ausfahrt mit der Werks-M1 schon als richtiges Mitglied des Werksteams fühlt: "Ja, inzwischen schon. Es war ein schöner Besuch [in Lesmo], obwohl wir eigentlich nichts Besonderes gemacht haben."

"Aber", führt Quartararo weiter aus, "die Fabrik zu sehen und zusammen mit Lin, dem Teammanager, die Atmosphäre zu spüren, das war schon etwas ganz Besonderes." Zum angesprochenen Lin Jarvis sagt der neue Yamaha-Werkspilot noch: "Ich kenne ihn zwar nicht gut. Ich freue mich aber schon sehr auf den Beginn der Saison und auf dieses neue Abenteuer für mich."

Fabio Quartararo, Valentino Rossi

Künftig in neuer Kluft: Mit Rossi hat Quartararo im Winter das Team getauscht

Foto: Motorsport Images

Und wie will Quartararo nach der schwierigen zweiten Saisonhälfte 2020 zurückschlagen? Nachdem er die ersten beiden Saisonrennen in Jerez gewonnen hatte, gelang ihm bei den weiteren zwölf Rennen nur noch ein weiterer Podestplatz, der ebenfalls ein Sieg war. Zusammen mit sechs Resultaten außerhalb der Top 10 aber wurde es am Saisonende trotzdem nur der achte Gesamtrang. In seiner Rookie-Saison 2019 hatte er ohne Sieg den fünften Gesamtrang belegt.

Klares Ziel für die erste Saison bei Yamaha

Quartararos Plan, um 2021 einen ähnlichen Abwärtstrend wie 2020 zu vermeiden: "Wenn ich auf den Beginn der Saison zurückschaue, weiß ich, dass ich in der Lage bin, Rennen zu gewinnen, Podiumsplätze zu erkämpfen und Pole-Positions zu erzielen. Daher ist ein Reset das, was ich mir vorgenommen habe. Ich weiß, was ich kann. Und ich weiß, dass bei Yamaha sehr hart gearbeitet wird. Ich weiß, dass es eine sehr gute Saison wird."

Als konkretes Ziel für seine erste Saison im Werksteam, die für ihn persönlich die dritte MotoGP-Saison wird, gibt Quartararo klipp und klar aus: "Das Ziel ist natürlich, um den WM-Titel zu kämpfen. Das wird nicht einfach, weil wir wissen, dass alle stark sein werden. Ich trete aber an, um zu kämpfen. Ich bin bereit, alles zu geben."

Die offizielle Präsentation des Yamaha-Werksteams für die MotoGP-Saison 2021 mit Quartararo und Teamkollege Maverick Vinales ist für den 15. Februar angesetzt.

Mehr dazu:

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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