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Quartararo zufrieden und gelassen: "Warum sollte ich nervös sein?"

Fabio Quartararo beendet den Trainingsfreitag in Valencia knapp vor Francesco Bagnaia und ist vor allem mit seiner Pace zufrieden: Gefühl besser als im Vorjahr

Quartararo zufrieden und gelassen: "Warum sollte ich nervös sein?"

Für Fabio Quartararo war es am Vormittag in Valencia ein Auftakt nach Maß: Der Yamaha-Pilot toppte das erste Freie Training beim MotoGP-Saisonfinale mit einer Zeit von 1:31.399 Minuten, während WM-Leader Francesco Bagnaia nur 17. wurde. Am Nachmittag aber relativierte sich das Bild.

Zwar war Quartararo noch einmal fast eine Sekunde schneller unterwegs als am Vormittag, kam in der späten Zeitattacke aber nicht über Platz acht hinaus und rangierte damit nur eine Position vor Bagnaia. Die Top-3-Plätze gingen an dessen Ducati-Markenkollegen Luca Marini, Jorge Martin und Jack Miller.

"Daran bin ich nach diesem Jahr schon gewöhnt", kommentiert Quartararo. "Sie haben den weichen Reifen für diese paar Runden aufgezogen und sie haben zusätzlichen Grip, den wir nicht haben. Vielleicht haben sie auch mehr Power, ganz sicher sogar."

Fabio Quartararo sieht noch Spielraum

Trotzdem ist der amtierende Weltmeister, der mit 23 Punkte Rückstand ins letzte Saisonrennen geht, mit seinem Freitag zufrieden. "Ja, es war ein guter Tag. Vor allem bei der Pace haben wir sehr gut gearbeitet", hält er fest. "Am Nachmittag, mit 16 Runden auf dem Reifen, fuhr ich immer noch 1:31.2, 1:31.3 Minuten."

"Beim Zeitangriff müssen wir wissen, wo wir verlieren. Ich meine, wir haben schon eine Idee, wo. Wir müssen uns in einigen Bereichen verbessern. Aber ich fühle mich beim Fahren gut, viel besser als im vergangenen Jahr." Damals, mit dem Titel schon in der Tasche, beendete er das Rennen auf dem fünften Platz.

"Ein paar Dinge müssen wir noch verbessern. Auch mit den Flügeln, die wir dieses Jahr haben, gibt es in einigen Beschleunigungsphasen noch etwas Spielraum", erklärt der Yamaha-Pilot weiter. "Ich denke, es war ein guter Tag heute, und freue mich auf morgen."

Lädierter Finger in Valencia ein Thema

Angesprochen auf seine linke Hand, an der er sich bei einem Sturz in Malaysia den Mittelfinger verletzte, sagt Quartararo: "Ich achte schon auf den Finger. Das Holeshot-Device auf dieser Strecke zu benutzen, ist wirklich schwierig. Es wird viermal aktiviert."

"Außerdem hatte ich eine schlimme Verletzung am Handgelenk, als ich noch jung war, deshalb kann ich es nicht so gut bewegen. Das mit dem Finger kommt noch dazu. Wir schauen, ob wir etwas am Motorrad für morgen machen können. Aber ich denke nicht. Es bleibt also schwierig", gibt er zu bedenken.

Trotzdem konnte er Bagnaia zumindest am Freitag Paroli bieten. Der WM-Leader wirkte nervös und kam noch nicht so recht in Schwung. "Das ist normal", sagt Quartararo, winkt aber in Bezug auf seine eigene Gemütslage ab. "Warum sollte ich nervös sein?"

"Ich habe meinem Team und meinen Freunden bereits gesagt, dass ich mich bei diesem Rennen voll reinhängen werde. Was auch immer passiert, wir werden am Sonntagabend Spaß haben. Aber ich werde hier nicht weggehen, ohne es zu versuchen."

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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