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"Bei der Rennpace im Nachteil": Rossi zieht gemischtes Fazit nach Katar-Test

Yamaha präsentiert sich beim Katar-Test mit schnellen Runden stark - Ob es auch im Rennen reichen wird, um um den Sieg zu kämpfen, weiß Valentino Rossi nicht

Valentino Rossi beendete den dritten und letzten Tag des MotoGP-Wintertests in Katar an der vierten Stelle. Mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:54.651 Minuten hatte der Italiener vier Zehntelsekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen Maverick Vinales, der Bestzeit markierte. Rossi sieht Yamaha besser aufgestellt als im vergangenen Jahr, vor allem bei der Zeitattacke im Qualifying. Ob die Pace im Rennen ausreicht, um gegen die Konkurrenz um den Sieg zu kämpfen, ist sich Rossi allerdings noch nicht sicher.

"In Katar werden viele Yamaha-Fahrer bei der Zeitattacke vorne sein", so Rossi. "Das ist gut, weil wir mit neuen Reifen stark sind. Das betrifft auch Franco und Quartararo. Bei der Rennpace sind wir meiner Meinung nach noch etwas im Nachteil gegen die Topfahrer Marquez, Dovi, und Rins. Aber Maverick ist stark. Das ist positiv für Yamaha. Dieser Test war am Ende nicht so schlecht. Wir werden es kommende Woche sehen."

Fortschritte sind demnach vorhanden, doch ob Yamaha den Rückstand im Rennen komplett aufgeholt hat, glaubt Rossi nicht: "Wir haben Fortschritte gemacht, aber ich glaube, wir brauchen noch mehr, um gegen Honda und Ducati zu kämpfen. Das ist mein Eindruck, aber ich hoffe, dass wir nächste Woche gut arbeiten werden, damit wir kämpfen können." Rossi konzentrierte sich an den drei Testtagen auf dem Losail International Circuit hauptsächlich auf die Abstimmung.

Schritt zurück zum Set-up vom Malaysia-Test

Der 40-jährige Routinier arbeitete sein Programm ab, wobei nicht alles funktionierte. "Am Sonntag haben wir viel probiert. Vielleicht zu viel, denn am Ende habe ich das Gefühl verloren und konnte nicht attackieren. Es war ein schwieriger Tag", berichtet Rossi. "Am Montag haben wir einen Schritt zurück gemacht und mehr von dem verwendet, wie es in Malaysia war. Damit fühlt sich das Bike besser an. Meine Pace war nicht so schlecht, weshalb das Testende positiv ist. Ich denke, wir können recht stark sein."

Valentino Rossi

Valentino Rossi steht vor seiner 20. Saison in der Königsklasse

Foto: LAT

Das größte Problem laut Rossi sollen weiterhin die Beschleunigung und der Topspeed sein. Ein neuer Hinterreifen kaschiert die Probleme am Kurvenausgang. Allerdings hält der Italiener fest: "Ich war hinter einer Ducati und konnte mich im Windschatten halten. Wir kämpfen seit 2004 um Topspeed, also ist es mehr oder weniger gleich." Die Crew der 46 hatte am letzten Tag das Paket zusammengestellt und optimiert. Damit wird man in der nächsten Woche ins Rennwochenende starten.

Wen zählt Rossi zu den Favoriten für den ersten Grand Prix? "Maverick ist in toller Form. Er fährt gut und war hier und in Malaysia immer vorne dabei. Der andere Name ist Rins, der auch schnell ist und sehr gut fährt. Suzuki scheint sich verbessert zu haben, denn auch Mir ist schnell. Dann die beiden Werks-Ducatis. Dovizioso ist in Katar immer stark, aber auch Petrucci hat beim Test beeindruckt. Sicherlich zählt auch Marquez dazu. Das sind die Jungs an der Spitze."

Mit Bildmaterial von LAT.

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