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Randy Mamola unter Tränen zur MotoGP-Legende ernannt

In Austin wurde Randy Mamola als erster Fahrer, der nie Weltmeister war, in den Kreis der MotoGP-Legenden aufgenommen.

Randy Mamola

Randy Mamola

Randy Mamola
Kenny Roberts, Wayne Rainey, Carmelo Ezpeleta, Randy Mamola, Kenny Roberts Jr.
Carmelo Ezpeleta, CEO of Dorna Sports, Randy Mamola
Randy Mamola
Randy Mamola
Randy Mamola, Manager von Bradley Smith, Tech 3 Yamaha
Maddalena Corvaglia and Randy Mamola
Gerhard Berger rides the Ducati MotoGP Desmosedici with Randy Mamola
Carmelo Ezpeleta, CEO of Dorna Sports, Randy Mamola
Carmelo Ezpeleta, CEO of Dorna Sports, Randy Mamola

Die Hall of Fame der Motorrad-Weltmeisterschaft umfasst seit Freitag 26 Namen. In der Pause zwischen den beiden Freitagstrainings zum Grand Prix von Amerika auf dem Circuit of The Americas in Austin wurde Randy Mamola feierlich zur MotoGP-Legende ernannt. Der 58-jährige Kalifornier ist nach Eddie Lawson, Wayne Rainey, Kenny Roberts, Kevin Schwantz, Freddie Spencer und Nicky Hayden der siebte US-Amerikaner, dem diese Ehre zuteil wird.

Mamola selbst zeigte sich in Austin überwältigt und hatte mit den Tränen mehr als nur zu kämpfen: "Ich mache mir in die Hosen, denn ich will alles richtig machen. Ich will nicht rumheulen, denn dann trägt mir Kenny (Roberts; Anm. d. Red.) das ewig nach." Freilich gelang es dem Kalifornier nicht, die Tränen zu unterdrücken.

Mit Ausnahme der ersten drei seiner insgesamt 151 Rennen in der Motorrad-WM bestritt Mamola allesamt in der Königsklasse. Dies war zu seiner Zeit die 500er-Klasse, denn aktiv war Mamola in den Jahren 1979 bis 1992. Viermal (1980, 1981, 1984 und 1987) wurde er Vizeweltmeister. Den WM-Titel gewann er allerdings nie. Mamola ist damit die erste MotoGP-Legende, die nicht Weltmeister war. Dieser Umstand sagt nicht allen zu. Johann Zarco gab dies auf der Pressekonferenz am Donnerstag deutlich zu verstehen.

Doch Mamola hat sich den Eintritt in die Hall of Fame nicht nur mit seinen vier Vizetiteln und seinen 13 Grand-Prix-Siegen sowie insgesamt 57 Podestplätzen verdient. Denn auch seit dem Ende seiner aktiven Karriere, deren wohl spektakulärstes Highlight der sagenumwobene Beinahe-Highsider beim Grand Prix von San Marino 1985 in Misano war, ist Mamola im Fahrerlager des Grand-Prix-Sports auf zwei Rädern eine feste Größe.

 

So war Mamola jahrelang der Pilot des beliebten Ducati-Doppelsitzers, mit dem Promis durchaus zügig um die Rennstrecke chauffiert wurden. Außerdem trat er als Manager und Berater sowie Experte für diverse Teams und Medien auf. Und allen voran ist Mamola der Gründer der Wohltätigkeitsorganisation "Riders for Health", die es auf Hilfe angewiesenen Menschen in Afrika ermöglicht, mittels Motorrädern Medikamente und Verpflegung zu erhalten.

"Es ist das erste Mal, dass wir jemanden, der nicht Weltmeister war, nominieren", so Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta anlässlich der Ernennung Mamolas zur MotoGP-Legende. "Der Grund dafür ist, weil er während seiner gesamten Karriere und der Zeit mit uns seine eigene Legende erschaffen hat", so Ezpeleta. Vielleicht sieht es auch Johann Zarco irgendwann so...

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