Raul Fernandez: Erste Saisonhälfte als MotoGP-Rookie war "schwierig"
Nur zweimal in den Punkten und ungewohnt oft auf der Nase: Raul Fernandez' eigene Halbzeitbilanz seiner Rookie-Saison bei Tech-3-KTM fällt mäßig aus
Tech-3-KTM-Pilot Raul Fernandez erlebt eine schwierige Rookie-Saison in der MotoGP-Klasse. Der letztjährige Moto2-Vizeweltmeister hat es in der ersten Saisonhälfte lediglich zweimal in die Punkteränge geschafft. Mit fünf Zählern ist Fernandez Letzter in Reihen der Stammfahrer.
Den fünf WM-Punkten stehen für Fernandez fünf Stürze gegenüber. Damit steht er in der MotoGP-Sturzstatistik 2022 nach elf von 20 Rennen zwar nicht schlecht da. Zufrieden ist der Spanier mit dem Großteil seiner noch jungen MotoGP-Karriere aber nicht.
"Ganz ehrlich: Die erste Hälfte der Saison war schwierig", sagt Fernandez und fasst sich dabei auch an die eigene Nase: "Ich bin relativ oft gestürzt, was alles andere als typisch für mich ist. Hinzu kommt, dass es eine Phase gab, in der uns einfach keine Fortschritte gelungen sind."
Für die zweite Saisonhälfte ist Fernandez dennoch zuversichtlich. "Zuletzt lief es besser", spricht er auf seine Punkteplatzierungen in Barcelona (P15) und auf dem Sachsenring (P12) an.
Auf die Rennen ab Silverstone, wo am 7. August die zweite Saisonhälfte eingeläutet wird, blickt Fernandez mit den Worten voraus: "Unser Ziel muss es sein, den Rückstand zu reduzieren. Dass wir den Raum dafür haben, das wissen wir."
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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