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Redding: Es war einfach ein Scheiß-Rennen

Scott Redding hatte in Jerez Angst davor, dass ihm das gleiche Schicksal wie in Argentinien ereilen könnte.

Scott Redding, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing und Tito Rabat, Marc VDS Racing Honda
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Octo Pramac Racing
Scott Redding, Octo Pramac Racing, Ducati
Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding, Pramac Racing und Tito Rabat, Marc VDS Racing Honda

Der Pramac-Pilot hatte in Südamerika mehr oder minder die Schlagzeilen bestimmt, als bei ihm der Hinterreifen im Training explodierte. Die Lauffläche hatte sich abgelöst und flog in Fetzen davon.

In Spanien wurde der Brite 19. und damit Letzter. Erneut gab es beim ihm Probleme mit der hinteren Pelle von Michelin.

Alle Fotos vom Spanien-GP

„Der Reifen ist im wahrsten Sinne des Wortes auseinandergefallen – das sollte ich vielleicht nicht sagen, aber das ist die Wahrheit“, so Scott Redding nach dem Rennen. „Das hat mich wiedermal ein Rennen gekostet.“

„Das Problem war, dass ich ja gemerkt habe, dass irgendwas nicht stimmt. Ich wollte einfach nicht pushen und es ist quasi das gleiche wie in Argentinien passiert“, schilderte er.

Bei Redding hatte sich im Training in Argentinien der Hinterreifen aufgelöst, die Lauffläche schlug damals durch das Heck seiner Ducati und verpasste ihm einige Spuren auf dem Rücken. Er habe sich dabei "fast in die Hose geschissen", sagte er damals.

 

Scott Redding, Pramac Racing
Scott Redding bereiten die Michelin-Hinterreifen einige Kopfschmerzen.

Foto: Gold & Goose Photography

 

„Wenn dir das ein Mal passiert ist und du das Gefühl hast, dass es wieder passieren könnte, dann merkst du, das etwas nicht stimmt.“

Beim Blick auf den Gummi verschlug es dem Briten die Sprache. „Wir haben den Reifen gerade untersucht und er hat angefangen, sich aufzulösen, es sind große Brocken rausgerissen worden.“

„Wir müssen das in den Griff bekommen oder sie müssen da etwas ändern, das ist die Situation. Es hat einfach von Anfang an nicht funktioniert und es ist schlimmer und schlimmer geworden.“

Redding hatte dabei noch einige haarige Momente zu erleben, zum Beispiel mit seinem Markenkollegen Loris Baz. „Ich konnte einfach nicht bremsen“, sagte er. „Ich bin am Ende der Gegengerade in Baz rein. Es war einfach ein Scheiß-Rennen.“

Es war einfach ein Scheiß-Rennen

Aufgeben kam aber nicht in Frage. „Wenn du rein kommst und etwas nicht stimmt, dann kommt Ducati und fragt dich: ‚Warum sollten wir dir diese Chance hier geben?’. Ich habe gelernt, dass man einfach bis zum Ende weiter machen muss, selbst wenn etwas nicht hinhaut.“

Michelin nicht sonderlich hilfreich

Der Reifenlieferant zeigt sich beim Thema Redding ignorant. Die Franzosen werfen dem Briten vor, dass es an seiner überdurchschnittlich großen Statur liege.

„Das letzte Mal war ihre Entschuldigung, dass ich zu schwer sei, zu groß“, so der Ducati-Pilot. „Warum sollen sie den Reifen für nur einen Fahrer ändern?“

 

 

„Aber wenn man mal die Sicherheitsaspekte bedenkt, dann hatten alle Ducatis diese Woche ein Problem – ich weiß wirklich nicht, wo oder was sie unternehmen werden.“

Es steht für Redding viel auf dem Spiel – auch eine eventuelle Zukunft als Werksfahrer.

„Sie beschuldigen mich, wir sagen, dass es der Reifen ist – warum sollte dann am Ende ein Hersteller jemanden nehmen, der mit dem Reifen nicht umgehen kann“, warf er die Frage in den Raum.

„Und es ist ja nicht mal so, dass ich nicht damit umgehen kann, er funktioniert für uns einfach nicht. Sie haben etwas Großes geändert und uns hat das einfach am meisten betroffen, um ehrlich zu sein.“

„Wie schon gesagt, Ducati hat Probleme, aber die anderen konnten wenigstens irgendwo ein kleines bisschen finden.“

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