Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Reifentest für Michelin: Zusätzliches MotoGP-Training in Australien

Um die neue Hinterreifenkonstruktion für 2020 erneut zu testen, gibt es am Freitag auf Phillip Island ein zusätzliches MotoGP-Training - Die Hintergründe

Beim Grand Prix von Australien wird es am kommenden Wochenende einen zusätzlichen Reifentest geben. Im Anschluss an das zweite Freie Training wird die MotoGP-Klasse erneut für 20 Minuten auf die Strecke gehen, um Daten für Michelin zu sammeln. Diese Session wird am Freitag um 15:55 Uhr Ortszeit (06:55 Uhr MESZ) beginnen und nicht für das Qualifying zählen.

Michelin hat für die Saison 2020 einen neuen Hinterreifen mit einer anderen Konstruktion entwickelt. Damit soll die Performance auf allen Strecken besser werden. Getestet wurde dieser neue Reifen im Laufe der Saison bereits bei den offiziellen Testfahrten in Barcelona, Brünn und Misano. Das Feedback war bisher in der Regel positiv.

Um wirklich sicherzugehen, will Michelin diese neue Hinterreifenkonstruktion auf einer Strecke ausprobieren, die für die Reifen eine Herausforderung ist. Phillip Island bietet sich an. Aufgrund der vielen schnellen Kurven befinden sich die Fahrer lange in Schräglage, wobei das Hinterrad beim Beschleunigen durchdreht.

Mit den Belastungen dieser Strecke hatten in der Vergangenheit schon diverse Reifenhersteller zu kämpfen gehabt, von der MotoGP bis zur Superbike-WM. Bei diesem Test wird in erster Linie die neue Konstruktion gecheckt werden, denn es wird die bestehende Reifenmischung verwendet, die Michelin speziell für Phillip Island entwickelt hat.

Jeder Fahrer wird einen neuen Hinterreifen erhalten. Er kann zwischen den Mischungen soft und medium wählen. Außerdem gibt es einen zusätzlichen Vorderreifen in der bevorzugten Mischung. Die Fahrer sollen in diesen 20 Runden mindestens elf gezeitete Runden fahren, damit die Michelin-Ingenieure genügend Daten erhalten.

Dieser Reifentest wird nur im Trockenen abgehalten. Sollte es am Freitag nass sein, kann die Rennleitung den Zeitplan anpassen.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel "Angepisst": Morbidelli schimpft über Motegi-Duell gegen Miller
Nächster Artikel 100 Podien für Dovizioso: An welche erinnert er sich besonders?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland