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"Richtig wütend" - Honda-Werkspilot Pol Espargaro nur auf Startplatz 15

Pol Espargaro versteht nicht, warum die Honda RC213V auf eine Runde nicht konkurrenzfähig ist und beklagt, dass dem Honda-Werksteam die Orientierung fehlt

Am vergangenen Wochenende musste Pol Espargaro von Startplatz zwölf starten und beendete sein erstes Honda-Rennen auf der achten Position. Das Renntempo war gut, doch der schlechte Startplatz verhinderte ein besseres Ergebnis. Beim zweiten Grand Prix in Katar strebte der Spanier ein besseres Qualifying an, doch dieses Ziel verfehlte der HRC-Neuzugang. Bereits im Q1 war Feierabend. Espargaro steht am Sonntag nur auf Startplatz 15.

"Ich würde gern erklären, was passiert ist, aber ich habe keine Ahnung. Richtig wütend macht mich, dass ich die Situation nicht kontrollieren kann", ärgert sich Pol Espargaro nach dem enttäuschenden Qualifying. "Am vergangenen Wochenende fuhren die Ducatis das gleiche Renntempo wie ich. Doch auf eine Runde sind sie so schnell und wir haben so stark zu kämpfen. Das verstehen wir nicht."

Pol Espargaro, Repsol Honda Team
Pol Espargaro, Repsol Honda Team
Pol Espargaro, Repsol Honda Team
Pol Espargaro, Repsol Honda Team
Pol Espargaro, Repsol Honda Team
Pol Espargaro, Repsol Honda Team, Brad Binder, Red Bull KTM Factory Racing, Stefan Bradl, Repsol Honda Team, Takaaki Nakagami, Team LCR Honda, Alex Marquez, Team LCR Honda, Iker Lecuona, KTM Tech 3
Pol Espargaro, Repsol Honda Team
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Das Hauptproblem im Qualifying war, dass sich das Gefühl von Reifensatz zu Reifensatz immer wieder veränderte. "Mit dem ersten Reifen im Qualifying war es richtig schlimm. Ich konnte damit nicht mal eine Runde fahren", erklärt Pol Espargaro und grübelt: "Es war ein neuer Reifen, der normal funktionieren sollte. Doch der erste Reifen funktionierte überhaupt nicht."

"Anhand der Daten sieht man, dass es bei Miguel (Oliveira), (Enea) Bastianini und (Maverick) Vinales auch so ging. Vinales beschwerte sich wie verrückt und verbesserte sich dann um eineinhalb Sekunden. Ich möchte die anderen Fahrer aber nicht als Ausrede nutzen. Wir haben das Problem in unserer Box und auf meiner Seite der Box", so Espargaro.

Warum Pol Espargaro kein Gefühl aufbauen kann

Doch die immer wieder wechselhaften Gripverhältnisse sind keine Hilfe, um das nötige Vertrauen aufzubauen. "Meine Referenzen ändern sich ständig. In der ersten Kurve verliere ich schon mehr als zwei Zehntelsekunden. Mit einer perfekten Runde hätte ich den Sprung ins Q2 schaffen können, doch ich konnte nicht einschätzen, wie das Motorrad mit dem zweiten Reifen reagiert."

Pol Espargaro

Das Gefühl ändert sich laut Pol Espargaro mit jedem Reifensatz

Foto: Motorsport Images

"Was passiert ist? Ich weiß es nicht. Das ist sehr frustrierend", so der Honda-Pilot. "Ist es ein strategisches Problem beim Umgang mit den Reifen?", fragt sich der ehemalige Moto2-Weltmeister. Im Lager von Honda war Stefan Bradl als Elfter der beste Fahrer. Espargaro fehlt ein Fahrer, an dem er sich orientieren kann.

Kein Honda-Pilot in den Top 10

"Wir haben bei Honda keinen Fahrer, der einen großen Unterschied ausmacht. Dann könnte man nachschauen, was los ist", bemerkt der Spanier. "Wir alle fahren ähnliche Rundenzeiten, abgesehen von 'Taka' (Takaaki Nakagami), der heute ein bisschen langsamer war."

Wäre es anders, wenn Marc Marquez fahren könnte? "Ich habe mit den Jungs geredet. Sie meinten, dass der Unterschied zwischen Marc und 'Taka' hier nicht sehr groß war. Sicher macht Marc immer einen Unterschied aus, aber das Team teilte mir das so mit. 'Taka' hat hier ebenfalls zu kämpfen, genau wie Bradl auch", kommentiert Espargaro.

Pol Espargaro

Pol Espargaro erwartet, dass er im Rennen stärker ist als im Qualifying

Foto: Motorsport Images

"Ich würde mir wünschen, dass einer der anderen Fahrer eine Sekunde schneller wäre als ich, damit ich mich daran orientieren kann. Doch das haben wir im Moment nicht. Alle sind ähnlich schnell und haben die gleichen Probleme", stellt der Honda-Werkspilot fest.

Für das Rennen ist Espargaro dennoch optimistisch. "Ich denke, dass es morgen im Rennen eine ganz andere Geschichte sein wird. Das macht mich wütend", bemerkt er. "Am vergangenen Wochenende waren auch auf eine Runde weit weg, konnten dann im Rennen aber mithalten. Man fragt sich, was los ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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