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Romano Albesiano schwärmt von Dovizioso: "Win-win-Situation für beide"

Im Aprilia-Lager ist man angetan von Andrea Doviziosos Arbeitsweise - Aleix Espargaro ist glücklich, dass "Dovi" die gleichen Aussagen über die RS-GP macht

Mitte April testete Andrea Dovizioso drei Tage lang für Aprilia in Jerez (Spanien). Für Mai ist ein weiterer Test in Mugello (Italien) geplant. Beim ersten Kennenlernen arbeitete der dreimalige MotoGP-Vizeweltmeister hauptsächlich an der Ergonomie. Bei Aprilia war man angetan von Doviziosos Arbeit und Herangehensweise.

"Aus technischer und aus menschlicher Sicht war es eine sehr schöne Erfahrung", sagt Technikchef Romano Albesiano bei 'MotoGP.com'. "Es hat lange gedauert, um die richtige Sitzposition zu finden, nachdem er so lange ein anderes Motorrad gefahren ist."

"Sich an etwas Anderes zu gewöhnen, braucht einfach Zeit. Wir müssen die Ergonomie noch modifizieren. Er hat die Elektronik kennengelernt, den Motorcharakter. Es war ein normaler Prozess, um ein neues Motorrad kennenzulernen."

Rundenzeiten standen bei diesem ersten Test nicht im Vordergrund. Dovizioso testete auch keine neuen, technischen Entwicklungen. "Wir können gegenseitig unsere Erfahrungen austauschen", sagt Albesiano. "Bisher ist es eine Win-win-Situation für beide. Dann sehen wir weiter."

Romano Albesiano

Romano Albesiano ist für die technische Entwicklung der RS-GP verantwortlich

Foto: LAT

"Es war sehr interessant zu sehen, wie er an die Arbeit herangeht. Es war schön und interessant. Er hat uns Anhaltspunkte gegeben, um über neue Dinge nachzudenken. Diese Ideen müssen wir weiterentwickeln und auch unseren anderen Fahrern zeigen."

"Jeder Fahrer hat einen eigenen Stil. Mit Aleix haben wir einen sehr schnellen Fahrer. Man kann nicht einfach eine Idee nehmen, sondern muss sie entwickeln." Nach dem Mugello-Test will man sich zusammensetzen und entscheiden, ob und wie es eine weitere Zusammenarbeit geben könnte.

Lorenzo Savadori: "'Dovi' ist wie ein großer Bruder"

Aleix Espargaro war nicht in Jerez vor Ort. Zu Beginn des Portimao-Wochenendes wurde ihm von Albesiano und den Ingenieuren berichtet, wie die drei Tage mit Dovizioso verlaufen sind. "Romano hat mir gesagt, dass Andrea das Gleiche wie ich gesagt hat", meint Espargaro.

"Das heißt, dass wir das Motorrad auf ähnliche Weise verstehen. Mein Fahrstil ist etwas anders. Ich versuche einen höheren Kurvenspeed zu fahren, weil das die Aprilia verlangt. Andrea ist mehr Stop and Go gewöhnt, weil die Ducati keinen hohen Kurvenspeed erlaubt."

Lorenzo Savadori

Rookie Lorenzo Savadori ist eng mit Andrea Dovizioso befreundet

Foto: Motorsport Images

Auf der anderen Seite war Lorenzo Savadori in Jerez vor Ort und beobachtete Doviziosos Test hautnah. Savadori gilt als Rookie und sammelte in Portimao die ersten WM-Punkte in diesem Jahr. Seit Wochen wird spekuliert, dass Savadori seinen Rennplatz an Dovizioso verlieren könnte.

Das ist weiterhin reine Spekulation, denn Dovizioso plant eher langfristig ein eventuelles Comeback im nächsten Jahr. Außerdem verstehen sich die beiden Italiener sehr gut. "'Dovi' ist ein guter Freund, wir wohnen ganz in der Nähe", hält Savadori fest.

"Wir kennen uns seit glaube ich 20 Jahren. Seit ich in der 125er-Klasse begonnen habe, trainieren wir gemeinsam. Er ist ein guter Freund, eine tolle Person, ein starker Fahrer und ein großer Champion. Ich versuche viel von ihm zu lernen. Er ist wie ein großer Bruder für mich. Wir kommen sehr gut miteinander aus."

Mit Bildmaterial von Aprilia.

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