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Rookie Alex Marquez: "Versuche mich an Nakagami zu orientieren"

Alex Marquez hält fest, dass sich in der MotoGP kleine Fehler deutlicher auswirken als in der Moto2 - Er versucht die Daten von Takaaki Nakagami zu studieren

Takaaki Nakagami, Team LCR Honda, Aleix Espargaro, Aprilia Racing Team Greisni, Cal Crutchlow, Team LCR Honda, Alex Marquez, Repsol Honda Team

Moto2-Weltmeister Alex Marquez erlebt keine einfache Rookie-Saison im Honda-Werksteam. In vier der bisherigen fünf MotoGP-Rennen fuhr der Spanier in die Punkteränge. Platz acht im zweiten Jerez-Rennen war bisher sein bestes Ergebnis.

Drei Fahrer kämpfen in der MotoGP-Saison 2020 um den Titel bester Rookie des Jahres. Neben Alex Marquez sind das die beiden KTM-Fahrer Brad Binder und Iker Lecuona. Marquez ist in dieser Wertung Zweiter, aber bereits 34 Punkte hinter Binder, der schon ein Rennen gewonnen hat.

Die Honda RC213V gilt seit Jahren nicht als einfachstes Motorrad für einen Neueinsteiger. Noch dazu sind die Zeitabstände im Feld extrem eng. Fehler kann man sich kaum erlauben, wie Alex Marquez festgestellt hat.

"Die Motorräder sind schneller", zieht er einen Vergleich zur Moto2. "Man zahlt bei kleinen Fehlern mehr drauf. In der Moto2 kann man kleine Fehler kompensieren, aber hier wirkt sich der Speed und das höhere Gewicht mehr aus."

Warum er sich an Nakagami orientiert

Eigentlich hätte Alex die Honda-Box mit seinem Bruder Marc Marquez teilen sollen. Tipps und Ratschläge von Marc wären hilfreich gewesen, aber seit der Verletzung kann Marc nur telefonisch Hilfestellung bieten.

"Ich versuche mich an den Linien von Nakagami zu orientieren, denn er ist momentan der stärkste Honda-Fahrer", verrät Alex Marquez. "Er kann das Motorrad besser nutzen. Deshalb versuche ich, seinen Stil zu verstehen. Er fährt nicht so anders wie ich."

Alex Marquez

Alex Marquez muss ohne seinen Bruder Marc in der Honda-Box auskommen

Foto: Motorsport Images

Das ist interessant, denn Nakagami versucht sich seinerseits seit dem Saisonbeginn in Jerez an den Vorjahresdaten von Marc Marquez zu orientieren. Der Japaner schaffte damit Fortschritte. Und diese Umsetzung dient nun Alex Marquez als Orientierung.

"Viele Linien hängen vom Motorrad ab. Deswegen konzentriere ich mich auf 'Taka', denn unsere Motorräder sind sich sehr ähnlich. Dadurch kann ich am besten erkennen, in welchen Bereichen ich mich steigern kann."

"Ich versuche natürlich von jedem etwas zu lernen, aber es hängt stark vom Motorrad ab. Jeder hat Stärken in anderen Bereichen. Man muss akzeptieren, dass es vom Motorrad abhängt und man Stärken in gewissen Bereichen hat."

Ein generelles Problem sieht Alex Marquez im Kurvenverhalten der RC213V: "Wir müssen uns speziell beim Turning verbessern, damit wir den Kurvenausgang nicht so sehr erzwingen müssen und dadurch den Reifen killen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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