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Rossi: Aussicht auf volle Tribünen beeinflusst Entscheidung für 2022 nicht

Es könnte für Valentino Rossi das letzte Mugello-Rennen sein, aber so will er nicht denken - Ob 2022 Fans erlaubt sind, beeinflusst seine Karriereentscheidung nicht

Zum 25. Mal nimmt Valentino Rossi den Grand Prix von Italien in Angriff. Klassenübergreifend ist der Lokalmatador mit neun Siegen der erfolgreichste Motorradrennfahrer in Mugello. Zwischen 2002 und 2008 triumphierte Rossi siebenmal hintereinander in der Königsklasse.

Mit Mugello ist auch eine Verletzung verbunden. 2010 brach sich Rossi bei einem Trainingssturz das rechte Bein und musste vier Rennen auslassen. Trotzdem verbindet er mit der schnellen Strecke in der Toskana in erster Linie positive Erinnerungen.

Spürt Rossi vor diesem Highlight der Saison Nervosität? "Ja. Seit Montag spüre ich den speziellen Mugello-Druck. Er ist anders. Wenn man am Montag aufwacht, fühle man sich seltsam", schildert der 42-Jährige. "Dann denke ich darüber nach und sehe, dass es die Mugello-Woche ist."

"Manchmal ist das nicht leicht zu managen, aber es ist ein großartiges Gefühl. Es ist ein besonderer Ort für alle italienischen Motorsportfans. Die Strecke, die Toskana - es ist hier unglaublich schön. In diesem Jahr ist es etwas einfacher, weil es weniger Druck von den Leuten gibt. Es ist viel ruhiger."

Rossi will nicht denken, dass es sein letztes Mugello-Rennen ist

Könnte es Rossis letzter Grand Prix in Mugello werden? "Ja, könnte sein, aber so sollte man nicht denken", entgegnet er auf diese Frage. "Es ist toll, dass ich den gleichen Druck spüre, weil ich ein gutes Wochenende fahren möchte. Das ist gut, weil das Gefühl genau wie vor 25 Jahren ist."

"Man darf nicht denken, dass es das letzte Rennen ist. Ich muss mich konzentrieren, mein Bestes geben und es genießen." 2020 wurde nicht in Mugello gefahren. Auch an diesem Wochenende werden die Tribünen leer sein. Die Behörden haben keine Fans erlaubt.

Valentino Rossi, Petronas Yamaha SRT

Valentino Rossi, Petronas Yamaha SRT

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Die Hoffnung besteht darin, dass im nächsten Jahr die Tribünen wieder voll sein werden. Wäre das für Rossi ein Grund, seine Karriere zu verlängern und auch 2022 zu fahren? "Nein, das ist kein Grund um weiterzumachen", hält er fest. "Hier ist es mit Fans natürlich etwas Besonderes."

"Aber wenn ich meine Fans sehen möchte, kann ich nächstes Jahr zum Rennen kommen. Nur deswegen mache ich nicht weiter." Anhand seiner Performance will Rossi entscheiden, ob seine Karriere zu Ende geht oder er doch noch ein Jahr anhängt.

"Es ist jetzt eine sehr wichtige Phase. Wir haben vier Rennen innerhalb von fünf Wochen. Es kommen sehr wichtige Strecken. Ohne Finnland wird die Sommerpause ein Monat lang sein. Dann werden alle über 2022 nachdenken."

"Ich werde dann meine Entscheidung treffen. Es ist nicht nur meine Entscheidung, denn ich muss auch mit dem Petronas-Team und mit Yamaha sprechen, damit ich auch ihre Pläne für das nächste Jahr kenne. Die nächsten vier Rennen werden sehr wichtig."

Außerdem sollen in den Tagen vor dem nächsten Grand Prix in Barcelona (6. Juni) die Pläne für das neue VR46-Team bekannt gegeben werden. "Wir haben mit Yamaha und Ducati gesprochen. Es ist noch nicht entschieden, aber ich schätze, dass wir nächste Woche Neuigkeiten haben werden", sagt Rossi.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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