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Rossi im Misano-Qualifying Vorletzter: Cruise nicht der Rente entgegen!

Valentino Rossi steht bei seinem Heim-Grand-Prix in Misano nur auf Startplatz 23 - Wie er seine Stürze am Samstag erklärt und was er seinen Kritikern zu sagen hat

Zwei Stürze und ein vorletzter Platz im MotoGP-Qualifying zum Grand Prix von San Marino: So lässt sich Valentino Rossi Samstag in Misano zusammenfassen. Nach einem Crash im dritten Freitag Training stürzte der Petronas-Yamaha-Pilot im ersten Quali-Abschnitt erneut und konnte sich danach nicht mehr steigern.

Seine persönliche Bestzeit von 1:32.967 Minuten reichte nur für Startplatz 23, direkt vor seinem Teamkollegen Andrea Dovizioso. "Ich bin sehr frustriert über den Crash heute Nachmittag, denn im FT4 war ich nicht so schlecht", bekundet Rossi.

"Mir sind ein paar gute Runden gelungen, insbesondere auf gebrauchten Reifen. Für Q1 war ich optimistisch. Aber mit dem harten Vorderreifen ist die Situation immer etwas schwierig. Er hat ein besseres Potenzial, aber auf der linken Flanke ist man am Limit, besonders in den Kurven 6 und 15, wo man nicht bremst", erklärt er.

Ausgekühlte Reifenflanke führt zum Qualifying-Sturz

Es sind die ersten Links- nach einer Reihe von Rechtskurven, in denen der Reifen auf der linken Flanke recht schnell auskühlen kann, was Stürze befördert. Genauso passierte es Rossi im Qualifying in Kurve 15. Auslöser dafür war ein Fahrfehler.

"Meine erste fliegende Runde war nicht so schlecht. Ich fuhr aus dem Stand 1:32.9. Aber in der zweiten Runde machte ich einen kleinen Fehler in Kurve 4 und ging weit. Ich wollte versuchen, eine weitere Runde zu fahren, bevor ich den Hinterreifen wechsle", erklärt der 42-Jährige die Vorgeschichte zu seinem Sturz.

Auf seiner abgebrochenen Runde kühlte der Reifen dann zu sehr aus: "Das hatte ich nicht erwartet, weil ich nicht so viel langsamer gefahren bin. Am Ende waren es dann aber doch fünf Sekunden. Es ist schade, denn nach der ersten Runde dachte ich, mich noch steigern zu können, vor allem mit dem nächsten Reifen."

"Auf der anderen Seite bin ich froh, dass es mir gut geht", ergänzt Rossi. "Denn heute Morgen bin ich in einer schnellen Kurve gestürzt. Das ist schon mal eine gute Nachricht."

Rossi: "Es ruhig anzugehen, wäre eine Möglichkeit"

Für sein vorletztes Heimrennen in Misano macht sich der MotoGP-Routinier freilich keine Illusionen: "Leider habe ich einen sehr schlechten Startplatz. Aber ich denke, dass ich mich schon etwas steigern kann. Ich werde versuchen, gut zu starten und ein solides Rennen mit ein paar Überholmanövern zu fahren."

Denn Richtung Ruhestand cruisen, wie es ihm einige Kritiker vorwerfen, will Rossi keineswegs. "Es ist natürlich eine Möglichkeit, es bis zum Ende ruhig angehen zu lassen. Vielleicht ist es auch die richtige Entscheidung!", lacht er über solche Kommentare.

"Aber ich bin hier und ich will versuchen, das Beste daraus zu machen. Leider habe ich heute Morgen einen Fehler gemacht, denn ich litt sehr unter den Bodenwellen im schnellen Streckenteil. Aber ich wollte trotzdem versuchen, einen guten Rhythmus zu finden und in die Top 10 zu fahren", betont der Petronas-Pilot.

"Ich denke, ich muss das Maximum geben, nichts Verrücktes tun, aber das Maximum versuchen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, das ich erreichen kann", so Rossi.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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