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Rossi kritisiert nach Qualifying-Pleite sein Team: "Strategie nicht fantastisch"

Startplatz zwölf in Valencia: Valentino Rossi glaubt, dass ein besseres Ergebnis möglich gewesen wäre, aber er war zum falschen Zeitpunkt auf der Strecke

Valentino Rossi wird das MotoGP-Saisonfinale in Valencia vom zwölften Startplatz aus in Angriff nehmen. In seinem zweiten Versuch konnte sich der Yamaha-Fahrer nicht steigern. Somit wurde er nach hinten durchgereicht und beendete Q2 als Letzter. Rossis Rückstand auf die Spitze betrug eine knappe Sekunde. Er war unter dem Strich der langsamste Yamaha-Fahrer.

"Mit dem Qualifying bin ich nicht sehr zufrieden, weil wir nicht die richtige Strategie gehabt haben", ärgert sich Rossi. "Ich war mit dem zweiten Reifen zum falschen Zeitpunkt auf der Strecke. Leider konnte ich mich nicht verbessern. Ich hatte zu viel Verkehr. Unser Potenzial war sicherlich besser."

Dass eventuell mehr möglich gewesen wäre, zeigte das Vormittagstraining. Rossi fuhr im dritten Training die viertschnellste Zeit. Diese Runde war auch um drei Zehntelsekunden schneller als später seine Qualifyingzeit. Rossi kritisiert vor allem die Strategie, denn im entscheidenden Versuch hatte er in Q2 keine freie Strecke.

Valentino Rossi

Beim Saisonfinale wartet auf Valentino Rossi eine Aufholjagd

Foto: LAT

"Manchmal funktioniert die Strategie, manchmal nicht. Man muss auch Glück haben. Ich war hinter Pol Espargaro, der mit einem gebrauchten Reifen auf der Strecke war. Dort hätte ich nicht sein sollen. Wir sind bei der Strategie nicht fantastisch. Im nächsten Jahr müssen wir versuchen, anders zu arbeiten."

Valencia ist das letzte Rennen für Crew-Chief Silvano Galbusera. Beim Test am Dienstag und Mittwoch wird dann David Munoz diese Funktion übernehmen. Mit dem Spanier will Rossi auch einige neue Ideen und Arbeitsmethoden ausprobieren. Das wird kommende Woche im Fokus stehen. Noch muss Rossi aber das Rennen am Sonntag meistern.

"Von Startplatz zwölf wird es bestimmt schwierig, weil Valencia eine Strecke ist, auf der überholen sehr schwierig ist. Meine Pace ist auch nicht fantastisch. Deshalb wird es ein hartes Rennen. Der Start und die ersten Runden werden wie immer sehr wichtig, um ein paar Positionen gutzumachen. Dann sehen wir, was im restlichen Rennen passieren wird."

Maverick Vinales

Maverick Vinales hofft auf einen guten Start und rechnet sich Siegchancen aus

Foto: LAT

Eine bessere Ausgangsposition hat Rossis Teamkollege Maverick Vinales von Startplatz vier. "Die erste Reihe wäre das Ziel gewinnen", seufzt der Spanier. "Ich glaube, es wäre möglich gewesen, um die Pole zu kämpfen. Mit dem zweiten Reifensatz hatte ich aber nicht das beste Gefühl. Deshalb hatte ich nicht die Chance."

Kann Vinales gewinnen? Seine Rennpace sah in FT4 konkurrenzfähig aus. "Ich weiß es nicht", will sich Vinales nicht festlegen. "Alles hängt von der ersten Runde ab. Wenn ich einen guten Start erwische und nach den ersten beiden Kurven vorne bin, dann besteht die Möglichkeit. Ich werde mich auf den Start konzentrieren."

Weitere Co-Autoren: Germán Garcia Casanova. Mit Bildmaterial von LAT.

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