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Rossi schwärmt von Bagnaia: "Lange ist niemand mehr die Ducati so gefahren"

Es hat fast drei Jahre gedauert, bis Francesco Bagnaia die Ducati für seinen Fahrstil angepasst hat - Rossi schwärmt: "Schon lange ist niemand mehr so gefahren"

"'Pecco' ist in großartiger Form und es macht Spaß, ihm zuzusehen", lobt Valentino Rossi seinen VR46-Fahrer Francesco Bagnaia. "Es ist schon lange her, seit ich jemanden die Ducati so fahren gesehen habe." Bei dem 24-Jährigen ist der Knoten geplatzt.

In Aragon, in Misano 1 und in Austin eroberte Bagnaia drei Polepositions hintereinander. In Aragon und Misano fuhr der Italiener seine ersten beiden MotoGP-Siege nach Hause. Bagnaia bestreitet sein drittes Jahr mit Ducati - sein erstes im Werksteam.

"Als ich mit Ducati begonnen habe, war mein Gefühl nicht sehr gut", gibt er im Rückblick zu. "Ich habe attackiert, aber mein Fahrstil hat nicht so gut auf die Ducati gepasst. Bei meinem ersten MotoGP-Test war ich schnell, aber nur, weil ich Zeitattacken gefahren bin."

"Als wir dann beim ersten Rennen mit gebrauchten Reifen gearbeitet haben, bekam ich Probleme und ich fühlte mich nicht gut. Bis zu diesem Jahr hatte ich kein gutes Gefühl. Im Vorjahr hatte ich zwei, drei gute Rennen."

Francesco Bagnaia

Nach zwei Siegen stand Bagnaia in Austin als Dritter auf dem Podest

Foto: Motorsport Images

Damit spricht Bagnaia vor allem seine Heimrennen in Misano 2020 an. Im ersten Rennen wurde er Zweiter. Das zweite führte er bis zu einem Sturz an. Abgesehen davon konnte er im Pramac-Team kaum für Höhepunkte sorgen.

Allerdings gilt Bagnaia als ruhiger, analytischer Fahrer. Schritt für Schritt passte er die Ducati an seinen Fahrstil an. Sein Set-up ist komplett anders als bei seinen Markenkollegen. Das hat einen entscheidenden Hintergrund.

"In der Moto2 bin ich immer einen sehr hohen Kurvenspeed gefahren. Außerdem kann man in der Moto2 nicht so hart bremsen, weil der Hinterreifen rutscht." Bagnaia zeichnet derzeit aus, dass er mit der Desmosedici einen relativ hohen Kurvenspeed fährt. Außerdem ist er ein Spätbremser.

"In diesem Jahr habe ich meine Mentalität auf dem Motorrad verändert. Ich verstehe dieses Bike sehr gut. Außerdem habe ich mich in der Bremsphase umgestellt und kann jetzt sehr gut verzögern. Das fühlt sich sehr gut an."

"Dazu habe ich das Set-up mehr auf meinen Fahrstil eingestellt, denn unser Motorrad hat nicht so einen hohen Kurvenspeed. In diesem Jahr haben wir gut gearbeitet. Das Motorrad passt diesbezüglich besser", nennt Bagnaia die Gründe für seine jüngsten Erfolge.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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