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Rossi über Vinales' Onboard-Video: "Natürlich nicht gut, aber ..."

Das Video, das Maverick Vinales in der Schlussphase des Steiermark-Grand-Prix im Drehzahlbegrenzer zeigt, ist für Valentino Rossi nur Teil der Geschichte bei Yamaha

Die am Donnerstag aus dem Yamaha-Lager geäußerte These, wonach Maverick Vinales am vergangenen Sonntag beim Grand Prix der Steiermark in Spielberg versucht haben könnte, den Motor seines MotoGP-Bikes absichtlich zu überdrehen, beschäftigt das Fahrerlager auch am Freitag.

Vinales ist für das laufende Rennwochenende, den ebenfalls in Spielberg stattfindenden Grand Prix von Österreich, seitens Yamaha suspendiert worden. Am Freitag aber war der Spanier trotzdem an der Strecke und verfolgte das erste Freie Training als Zuschauer von einer der Rettungsstraßen aus.

Ob Vinales jemals wieder für Yamaha an den Start gehen wird, werden die kommenden Tage und Wochen zeigen. Gerüchteweise wird schon Cal Crutchlow für die Zeit bis Saisonende mit dem Platz im Werksteam in Verbindung gebracht. Der Brite betont am Freitag, dass diesbezüglich "niemand mit mir gesprochen" habe, geht aber gleichzeitig davon aus, dass es derartige Gespräche "zu gegebener Zeit geben wird".

Maverick Vinales als Zuschauer beim FT1 zum GP Österreich 2021 in Spielberg

Vinales: Für Spielberg 2 supsendiert, aber freitags als Zuschauer an der Strecke

Foto: Motorsport Images

Wie auch immer: Der Fall Vinales wird noch einige Tage Gesprächsthema bleiben. Am Donnerstagabend wurde auf der offiziellen MotoGP-Website ein 44-sekündiges Onboard-Video veröffentlicht, das Vinales in der letzten Runde vom vergangenen Sonntag bei seiner Fahrt in die Boxengasse anstatt über die Ziellinie zeigt. Auf dem offiziellen YouTube-Kanal von MotoGP gibt es eine längere Version des Onboard-Videos. Jenes Video ist 3:39 Minuten lang und zeigt die letzten zwei Runden komplett.

Als Vinales' ehemaliger Yamaha-Teamkollege Valentino Rossi am Freitag auf die Onboard-Szenen angesprochen wird, entgegnet er, dass er "mit etwas Schlimmeren gerechnet hätte". Zwar verteidigt der Italiener den Spanier nicht direkt, glaubt aber, dass die ominöse Aufgabe des Rennens nur ein Teil der ganzen Geschichte ist.

"Ja, ich habe es gesehen, hatte aber Schlimmeres erwartet. Ich habe gesehen, wie er ein bisschen im [Drehzahl]-Begrenzer gefahren ist und zwei oder dreimal den Motor hat aufheulen lassen. Ich weiß nicht, ob das die Highlights waren. Es ist natürlich eine schlechte Sache, die man nicht tun sollte, aber es wirkte jetzt nicht so extrem."

"Es ist immer schwierig zu verstehen, was vor sich geht", so Rossi weiter, "erst recht, wenn man nicht involviert ist und nicht mal im selben Team arbeitet. Vielleicht gab es schon vorher einige Probleme und Meinungsverschiedenheiten und das war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Natürlich ist es nicht gut, aber vielleicht steckt noch etwas anderes dahinter."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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