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Valentino Rossi: Formschwankungen größte Überraschung der MotoGP 2017

Für Motorrad-Superstar Valentino Rossi ist die launische Leistung des eigenen Bikes die größte Überraschung der MotoGP-Saison 2017.

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

In der verregneten Qualifikation am Sachsenring erlebte Yamaha ein erneutes Waterloo in der MotoGP 2017: Valentino Rossi auf Position 9 und Maverick Vinales gar nur auf Platz 11.

Nach dem Zeittraining gab Rossi zu, dass der japanische Hersteller selbst nicht versteht, warum seine Form in der laufenden Saison derart schwankt. Vergangene Woche hatte der Italiener bei feuchten Bedingungen in Assen noch gewonnen.

"Hier am Sachsenring geht es uns wie schon so oft in diesem Jahr. Wir haben beim Motorrad und den Reifen ein komplett unterschiedliches Gefühl, es schwankt von Strecke zu Strecke", sagte der Italiener. "Das ist so gesehen die große Überraschung dieses Jahr."

"Die letzten Jahre waren eher konstant. Deshalb ist es schwierig, mit diesem Gefühl umzugehen. Man weiß nie, was einen erwartet."

In Assen hatte Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco die Pole-Position erobert, während Rossi sich auf Rang 5 qualifizierte. Dank des neuen Yamaha-Rahmens errang der 9-malige Weltmeister aber doch noch den Sieg in den Mischbedingungen.

"Wir haben uns stark verbessert", meinte Rossi am Sachsenring. "Zugegebenermaßen bin ich im Trockenen nicht fantastisch unterwegs, aber es fehlt auch nicht viel zu den Besten."

"Unglücklicherweise habe ich im Nassen mehr Probleme. Es scheint, als ob alle Yamahas bei diesen Bedingungen Probleme haben. Alle außer Folger. Bei ihm lief es nicht zu schlecht. Aber verglichen mit Ducati und Honda haben wir einen Rückstand."

Auf die Frage, ob die Regenreifen von Michelin der Grund für die schwankende Leistung von Yamaha seien, wollte sich der Routinier nicht festlegen. Es liege jedenfalls nicht am Motorrad, so seine Antwort.

"Zarco ist beim letzten Rennen mit einem Motorrad aus dem Jahr 2016 auf die Pole gefahren. Eine Woche später steht er nur auf dem 19. Platz."

"Es ist also nicht die Maschine, denn mir geht es mit dem neuen Rahmen nicht anders. In Assen war ich im Nassen stark und hier habe ich viel mehr damit zu kämpfen."

"Das ist schwer zu verstehen, denn verglichen mit vergangenem Jahr ist das Gefühl mit Motorrad und den Rahmenbedingungen unglaublich unterschiedlich."

Elektronik "arbeitet nicht gut", so Vinales

Vinales, der die Qualifikation anderthalb Zehntel langsamer als Rossi auf dem 11. Platz beendete, sagte, er verliere die meiste Zeit beim Beschleunigen.

"Ich bin ein paar Runden hinter Dani Pedrosa gefahren. Auf dem Vorderrad ist unser Motorrad sehr stark. Das Bremsen und Einlenken in die Kurven funktioniert sehr gut, aber beim Beschleunigen verlieren wir viel Zeit", sagte der junge Spanier.

"Unser Motorrad hat keine Beschleunigung, besonders von 0 auf 100 km/h ist es sehr langsam. Das ist sehr seltsam, denn im Trockenen ist alles vollkommen normal."

"Wir haben dieses Problem und müssen es bekämpfen. Die Elektronik arbeitet nicht gut und das müssen wir lösen."

Auf Vinales' Probleme angesprochen, sagte Rossi: "Ich kenne das genaue Problem von Maverick nicht. Aber bei der Beschleunigung verlieren wir, verglichen mit anderen Motorrädern. Es scheint, als hätten wir weniger Haftung und mehr durchdrehende Räder am Kurvenausgang."

Mit Informationen von David Gruz und Oriol Puigdemont

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