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Rossis Aufholjagd bleibt unbelohnt: Lorenzo ist Weltmeister!

Valentino Rossi fährt beim MotoGP-Finale in Mugello von Startplatz 26 auf Position vier, aber Jorge Lorenzo siegt und ist neuer Weltmeister.

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Foto: Yamaha MotoGP

Lorenzo hatte das Rennen von der Pole-Position startend von Anfang an bestimmt und war der dominierende Fahrer. Nach 30 Runden kam er jedoch nur knapp vor dem Honda-Duo Marc Marquez und Dani Pedrosa über die Linie. Doch das reichte für den spanischen Yamaha-Fahrer.

„Der Druck war immens“, sagt Lorenzo. „Ich musste mich so sehr konzentrieren, durfte mir keinen Fehler erlauben. Und jetzt bin ich fünfmaliger Motorrad-Weltmeister.“

Er habe eine „perfekte“ Saison hinter sich, meint der neue MotoGP-Champion. „Auf diese Leistung bin ich sehr stolz.“

Sein Titelrivale Rossi scheiterte indes um fünf Punkte, weil er im letzten MotoGP-Saisonrennen nicht über Rang vier hinauskam. Doch Rossi hatte eine beherzte Leistung gezeigt, indem er binnen 30 Runden insgesamt 22 Positionen gutmachte.

Am Ende stieg er jedoch mit einem Achselzucken von seiner Yamaha, tätschelte das Bike, zuckte mit den Achseln und ließ sich von seinen Mechanikern trösten, während Teamkollege Lorenzo den Titelgewinn feierte.

Dabei wäre es kurz vor Schluss beinahe noch ganz anders gekommen: Marquez und Pedrosa holten massiv auf Lorenzo auf. Doch als Pedrosa einen Angriff auf Marquez startete und beide von der Linie abkamen, erhielt Lorenzo genau die Luft, die er brauchte, um vorn zu bleiben.

„Ich wollte in den letzten beiden Runden einen Überholversuch starten“, sagt Marquez. „Doch dann griff mich Dani an und wir verloren etwas an Boden.“

Er sei zuvor „über dem Limit“ gefahren, um überhaupt an Lorenzo dranbleiben zu können, betont der Honda-Fahrer. „Jorge ist wirklich unheimlich stark gefahren.“

Lorenzo hatte sich bereits 2010 und 2012 den MotoGP-WM-Titel geholt. Zuvor war er 2006 und 2007 jeweils 250er-Champion geworden.

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