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Rückwärtssalto: So kam Johann Zarco zu seiner Siegeszeremonie

In der MotoGP-Klasse wartet Johann Zarco noch auf die richtige Gelegenheit, seinen aus früheren Jahren bekannten "Backflip" zu zeigen - Wie die Zeremonie einst anfing

Rückwärtssalto: So kam Johann Zarco zu seiner Siegeszeremonie

In den Jahren 2015 und 2016 wurde Johann Zarco jeweils Moto2-Weltmeister. Nach Rennsiegen war es für den Franzosen damals Tradition, seinem Jubel in Form eines Rückwärtssaltos Ausdruck zu verleihen. Seine "Backflips" zeigte Zarco entweder von einer Leitplanke aus oder direkt auf dem Podium.

In der MotoGP-Klasse, in der er seit 2017 fährt, hat Zarco in bislang sechs Saisons noch kein Rennen gewonnen. Sollte ihm in Zukunft ein Rennsieg in der Königsklasse gelingen, ist es gut möglich, dass der Franzose seine Siegeszeremonie endlich wieder einmal vorführt.

Zarcos bislang letzte Backflips gab es Ende der Moto2-Saison 2016. Beim vorletzten Saisonrennen in Sepang wurde er damals mit dem Rennsieg Weltmeister und zeigte seinen Rückwärtssalto am Streckenrand. Beim Saisonfinale in Valencia legte er einen letzten Moto2-Sieg nach und zeigte seinen Salto auf dem Podium. Zarcos erster Salto als Rennsieger liegt aber noch viel länger zurück.

Backflip von Johann Zarco auf dem Moto2-Podium in Valencia 2016

Zarcos Backflip auf dem Moto2-Podium in Valencia 2016 - links Tom Lüthi, rechts Alex Rins

Foto: Motorsport Images

"Meinen ersten Backflip habe ich 2007 in Mugello gemacht. Das war mein erster Sieg im Rookies-Cup", erinnert sich Zarco. Und auch an die Details kann sich der mittlerweile 32-jährige Franzose noch genau erinnern.

"Ich habe diesen Backflip damals im Grunde für mich allein gemacht. Die Strecke war schon so gut wie leer, weil das Rennen an einem Samstag gegen Abend stattfand und es noch dazu geregnet hat. Ich weiß aber noch, wie ich eine TV-Kamera gesehen habe und in diesem Moment den Entschluss getroffen habe, einen Salto zu machen. Das war der Anfang", so Zarco.

"Direkt trainiert habe ich dafür nie", verrät der aus Cannes an der Cote d'Azur stammende Franzose und erinnert sich: "Zur damaligen Zeit bin ich zu Hause mit einer Gruppe von Freunden ständig irgendwo heruntergesprungen, ob es von einem Felsen direkt an der Küste war, oder auch im Schwimmbad. Somit habe ich schon eine ganze Menge Backflips gemacht. Es war aber ehrlich gesagt nie der Plan, das auch mal in der Lederkombi zu machen."

"Und was noch hinzukommt: In der Lederkombi habe ich die Backflips allein schon aus Aberglaube niemals trainiert. Es war einfach immer spontan. Bis jetzt sind sie immer gutgegangen, aber das ist schon lange her. Ich kann nicht versprechen, wie mir ein Backflip gelingt, wenn ich mal wieder gewinne", grinst Zarco.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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