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Sachsenring: Ministerpräsident schießt gegen den ADAC

Ministerpräsident Michael Kretschmer setzt sich dafür ein, dass der Sachsenring im MotoGP-Kalender bleibt und hinterfragt, warum der ADAC so "einen Zirkus" macht.

Start: Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Seitdem bekannt wurde, dass der ADAC München den Vertrag mit der Sachsenring-Rennstrecken-Management-GmbH (SRM) gekündigt hat, ist die Zukunft des MotoGP-Events in Sachsen ungewiss. Die Durchführung des diesjährigen Grand Prix sei nicht gefährdet, doch wie es danach weiter geht, steht in den Sternen. Die Politik steht hinter der Veranstaltung. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) möchte sich für eine sichere Zukunft des Deutschland-Grand-Prix auf dem Sachsenring stark machen und hinterfragt das Verhalten des ADAC.

"Mein Ziel ist, dass es dieses Rennen auch in den nächsten Jahren gibt. Ich glaube, dass natürlich die Region, aber der gesamte Freistaat von diesem Grand Prix profitiert", wird Kretschmer von der 'Freien Presse' zitiert. Gleichzeitig fordert er den ADAC auf, Klarheit "für dieses sehr eigenartige Verhalten" zu schaffen.

Der Streitpunkt ist eine ominöse Gebühr, die für die Vermittlungen mit der Dorna fällig wird. Kretschmer steht voll und ganz hinter der SRM und lobt deren Professionalität.. Das Verhalten des ADAC kann der Politiker nicht nachvollziehen. Er versteht nicht, warum die Verantwortlichen in München so "einen Zirkus" machen.

"Ich würde, wenn ich ADAC wäre und so eine Geschichte der letzten Jahre hinter mir hätte, wo so viel Vertrauen verloren ist, mich jetzt ein bisschen anders verhalten", schießt Kretschmer in Richtung ADAC und spielt den Skandal vor vier Jahren an.

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