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Sachsenring benennt Kurve 11 nach Ralf Waldmann

Die legendäre Kurve 11 des Sachsenrings erhält einen neuen Namen. In Gedenken an den verstorbenen Ralf Waldmann wird diese Stelle nach ihm benannt.

Ralf Waldmann

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Ralf Waldmann bleibt unvergessen. Der ehemalige deutsche Motorradrennfahrer verstarb völlig überraschend am 10. März 2018 und hinterließ bei vielen Fans eine große Lücke. Der 20fache Grand-Prix-Sieger und zweimalige Vizeweltmeister der 250er-Klasse wurde nur 51 Jahre alt. Auch nach seiner aktiven Karriere war Waldmann im Motorradrennsport involviert. Er unterstützte Talente, fuhr Klassikrennen, arbeitete für das Fernsehen und hatte für Fans stets ein offenes Ohr.

Zur Ehre von "Waldi" wird nun der Sachsenring eine Kurve umbenennen. Die berüchtigte Kurve 11 wird künftig "Ralf Waldmann Kurve" heißen. Die feierliche Umbenennung findet am 22. Juni um 17:00 Uhr im Rahmen der Sachsenring Classic im Fahrerlager 1 statt. Motorsportfans sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ins Veranstaltungsgelände ist frei.

Kurve 11 ist seit Jahren ein Gesprächsthema. Die schnelle Bergab-Rechtskurve folgt auf sieben Linkskurven. Da die rechte Reifenflanke nach dem Omega etwa eine halbe Minute lang nicht beansprucht wird und deshalb auskühlt, sieht man besonders in den Vormittagstrainings immer wieder Stürze in Kurve 11. Trotz Diskussionen wurde die Kurve bisher nicht umgebaut.

"Es gibt nun einmal Kurven, in denen man stürzt", sagte Waldmann in der 'Freien Presse'. "Wenn man eine Rennstrecke haben möchte, auf der keiner stürzt, ist das am Ende eine Gerade. Ich kenne viele ehemalige sowie natürlich alle aktuellen Grand-Prix-Strecken, da gibt es einige Stellen, die gefährlicher sind." Nun wird diese berühmte Kurve auf dem Sachsenring seinen Namen tragen.

Die Namensgebung der Kurve ist eine Gemeinschaftsaktion des ADAC Sachsen, des Fahrsicherheitszentrums am Sachsenring, der Sachsenring Rennstrecken Management GmbH und des Zweckverbandes am Sachsenring.

Waldmann gewann zweimal den Grand Prix von Deutschland, allerdings nicht auf dem Sachsenring. 1991siegte er auf dem alten Hockenheimring mit den langen Waldgeraden in der 125er-Klasse und 1996 gewann er das 250er-Rennen auf dem Nürburgring.

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