Sandro Cortese über MotoE: "Positiv überrascht"
Im Rahmen des Sachsenring-Grand-Prix dreht Sandro Cortese Demorunden mit der MotoE-Energica und äußert sich daraufhin positiv über das Elektro-Bike
Foto: Gold and Goose / Motorsport Images
Ab der Saison 2019 werden bei fünf Europarennen im Rahmen der MotoGP auch die Energica-Einheitsmaschinen der MotoE antreten. Als Einstimmung auf die MotoE-Debütsaison werden bei den MotoGP-Events in diesem Jahr Demorunden gedreht. Beim Deutschland-Grand-Prix auf dem Sachsenring steig Ex-Moto3-Weltmeister Sandro Cortese auf die MotoE-Maschine.
"Es war ein sehr schönes Gefühl. Ich war wirklich überrascht. Das Motorrad hat eine unglaubliche Beschleunigung. Das Drehmoment ist sehr groß. Natürlich ist es noch nicht richtig ausgereift. Es ist noch Zeit nötig, um es richtig zu entwickeln", berichtet Cortese im Gespräch mit 'WorldSBK.com'.
"Man hört am Kurvenausgang keine Geräusche. Es ist ein eigenartiges Gefühl, aber ich war positiv überrascht", bemerkt Cortese und hält fest: "Ich fühle mich geehrt und privilegiert, als einer der Ersten das Motorrad zu testen."
Von den Fans fordert Cortese Toleranz, wenn es um das Thema E-Racing geht: "Es geht immer mehr in die Elektro-Richtung. Es wird ein Teil der Zukunft sein. Natürlich ist es ungewohnt, wenn man mit dem Krach der Verbrennungsmotoren und dem Geruch von Benzin aufgewachsen ist. Wir müssen offen sein dafür", kommentiert der Deutsche und schaut gespannt auf die Saison 2019: "Das wird in Zukunft eine spannende Sache!"
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