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Santi Hernandez: Warum sich der Marquez-Crew-Chief nie Starts ansieht

Im Jahr 1999 war Santi Hernandez Teil der erfolgreichen Crew von Alex Criville - Mit Stolz blickt der heutige Crew-Chief von Marc Marquez auf diese Zeit zurück

Die eingeschworene Honda-Crew rund um Marc Marquez spielt eine große Rolle an den vielen Erfolgen. Seit 2011 ist Santi Hernandez der Crew-Chief des Spaniers. Damals bestritt Marquez seine erste Moto2-Saison. Den Titel gewann Stefan Bradl, aber Marquez sicherte sich 2012 die Moto2-Krone. Dann folgte der Aufstieg in die Königsklasse und der Rest ist Geschichte. Fünf MotoGP-Titel hat Marquez seither mit seiner Crew und mit Honda gewonnen.

Vor allem Hernandez und Marquez sind ein eingespieltes Team, das sich blind versteht. Hernandez hat nicht nur auf technischer Seite das Sagen, sondern bringt auch Ruhe ins Team, denn er verfügt über viel Erfahrung auf höchstem Level. Schon vor 20 Jahren war Hernandez Teil von Repsol-Honda. Als Alex Criville 1999 500er-Weltmeister wurde, arbeitete Hernandez als Fahrwerks-Techniker in Crivilles Mannschaft.

Aus dieser Zeit stammt ein besonderes Verhalten von Hernandez, denn er sieht sich nie den Rennstart an! Warum eigentlich? "Aberglaube", antwortet der Spanier. "Das geht auf 1999 zurück, als ich begonnen habe für Alex Criville zu arbeiten. Ich weiß nicht mehr was passiert ist, aber ich habe den Start verpasst und er hat das Rennen gewonnen. Seither schaue ich mir nie den Start an!" Ansonsten blickt er mit Stolz auf die damalige Zeit zurück.

Alex Criville, Santi Hernandez

Alex Criville im Gespräch mit Santi Hernandez

Foto: Repsol

"Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern", sagt Hernandez über 1999. Criville schrieb damals Motorrad-Geschichte, denn er war der erste Spanier, der in der Königsklasse Weltmeister wurde. "Als Kind hatte ich immer Motorräder um mich herum. Und die Chance zu haben, für ein Team wie Repsol-Honda zu arbeiten und noch dazu für einen Fahrer, der ein Idol für mich war, war etwas Besonderes", sagt Hernandez.

Trotzdem gibt er im Rückblick zu, dass es zu Beginn gar nicht einfach war: "Meine ersten Erinnerungen daran sind, dass ich sehr nervös war. Ich war ein Fan, der einen Traum gelebt hat. So erinnere ich mich an damals zurück." 20 Jahre ist das nun her. Außerdem zelebriert das Honda-Team in diesem Jahr die 25-jährige Zusammenarbeit mit Hauptsponsor Repsol. Die Erfolge mit Mick Doohan und Criville waren die Anfangszeit dieser Kultfarben.

Alex Criville 1999

1999 gewann Alex Criville als erster Spanier die 500er-Weltmeisterschaft

Foto: Repsol

"Ich kann mich an viele gute Momente erinnern", sagt Hernandez über 1999. "Als sehr positiv habe ich die Zusammenarbeit mit Alex Criville in Erinnerung. Er war ein großartiger Fahrer und in erster Linie eine tolle Persönlichkeit. Er hat uns sehr gut behandelt und hat uns das Gefühl gegeben, dass wir zu seiner Gruppe gehören. Teil dieses Teams gewesen zu sein, das den Weg für die restlichen Spanier in die MotoGP geöffnet hat, macht mich sehr stolz."

Mit Bildmaterial von Repsol.

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