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Saudischer Prinz preist Rossi: "Valentino ist eine sehr wichtige Person für uns"

Der Finanzier von Valentino Rossis MotoGP-Team bringt Licht ins Dunkel und verrät, wie viel Geld der saudische Hauptsponsor künftig in die Königsklasse pumpt

Seit der Ankündigung, dass Valentino Rossis Marke VR46 ab dem kommenden Jahr mit einem eigenen Team in der Königsklasse vertreten sein wird, rankten sich viele Gerüchte und Fragezeichen um das MotoGP-Projekt. Insbesondere weil der Hauptsponsor Aramco seine Beteiligung zunächst bestritt.

Prinz Abdulaziz bin Abdullah Al Saud, Mitglied der saudischen Königsfamilie und Geldgeber, erklärte in einer Online-Konferenz mit italienischen Medien wie 'GPOne' die Hintergründe. "Wir haben eine Vereinbarung mit Valentino und VR46, aber es sind Probleme aufgetreten, weil wir sie zu früh bekannt gegeben habe", so der Prinz.

"Laut Gesetz müssen diese Projekte zuerst auf nationaler und dann auf internationaler Ebene bekannt gegeben werden. In diesen Tagen klären wir die letzten Details mit den vier beteiligten Ministerien ab: Sport, Finanzen, Internationale Finanzen und Medien."

18 Millionen Dollar pro Jahr - allein für die MotoGP

In einer offiziellen Regierungskonferenz sollen diese Woche alle Einzelheiten bekannt gegeben werden - auch die Beteiligung von Aramco. Vorab betonte der Prinz, dass die Finanzierung gesichert sei und verriet, dass es sich um eine Investition von "ungefähr achtzehn Millionen Dollar pro Jahr" handele.

Dabei beziehe sich diese Summe allein auf das Engagement in der MotoGP. Daneben seien auch ein VR46-Themenpark in Saudi-Arabien, der Bau einer Auto- und Motorradfabrik sowie diverse Investitionen in Italien geplant, deren Gesamtvolumen sich auf rund eine Milliarde Dollar belaufe.

"Wir haben viele verschiedene Projekte. An einigen wird auch Valentino beteiligt sein. Wir wollen auch einen Motorrad-Grand Prix in Saudi-Arabien veranstalten. Wir sprechen mit dem Sportministerium darüber, aber es wird bald passieren", sagt der Prinz.

Rossi zurückhaltend: "Hoffen, dass alles gut läuft"

Dass sich Rossi nach seiner langen und erfolgreichen Karriere für einen Rücktritt zum Saisonende entschieden hat, bedauert der milliardenschwere Finanzier: "Jeder will, dass Valentino an der Spitze bleibt, aber wir können ihn nicht dazu drängen. "

"Ich hätte es gerne gesehen, wenn er in der MotoGP weitergemacht hätte, aber er wird immer noch in der Lage sein, an anderen Rennen teilzunehmen, im Auto, in Europa und in Arabien. Wir werden viele Dinge zu besprechen haben. Valentino ist eine sehr wichtige Person für uns." Stark involviert war er bisher aber wohl nicht.

Zumindest gab sich Rossi, als er zuletzt in Spielberg auf das MotoGP-Projekt angesprochen wurde, ziemlich unwissend. "Ich weiß noch nicht wirklich viel", sagte der 42-Jährige. "Was das Team angeht, steht das Programm fürs nächste Jahr. Mehr Details kenne ich momentan nicht. Wir denken und hoffen aber, dass alles gut läuft."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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