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"Schlechten Reifen erwischt": Rossi hat im zweiten Quali-Versuch keinen Grip

Bei seinem zweiten Qualifying-Versuch in Spielberg erwischt Valentino Rossi einen schlechten Reifen und hat keinen Grip - "Man muss auch Glück haben"

Valentino Rossi hat sich beim Grand Prix von Österreich für den 18. Startplatz qualifiziert. Nach Q1 war für den Yamaha-Fahrer Feierabend. "Ich bin nicht sehr zufrieden, weil ich ein besseres Potenzial hatte", seufzt der Italiener. "Leider war der zweite weiche Reifen sehr schlecht. Ich hatte überhaupt keinen Grip."

Mit dem ersten Reifen fuhr Rossi in Spielberg 1:23.939 Minuten. "Mit dem zweiten hätte ich schneller sein können", glaubt er. "Leider hat der zweite Reifen überhaupt nicht funktioniert." Nach dem Wechsel des Hinterreifens schaffte er es beim zweiten Versuch nicht mehr unter 1:24 Minuten.

Seit einiger Zeit berichten immer wieder Fahrer, dass sie einen schlechten Reifen im Kontingent haben, der nicht die gleiche Performance bietet. Im ersten Spielbergrennen war das zum Beispiel bei Marc Marquez der Fall gewesen.

"Manchmal kann das passieren", meint Rossi zu dieser Thematik. "Es ist ein Problem, weil das bei allen Fahrern immer wieder vorkommt. Wenn man im Qualifying mit soft - soft fährt, dann ist der Unterschied ziemlich klar, weil man einen direkten Vergleich hat. Manche Reifen sind etwas schlechter."

Valentino Rossi

Valentino Rossi will am Sonntag in die WM-Punkteränge fahren

Foto: Motorsport Images

"Ich denke, für Michelin ist das nicht einfach. Diese Reifen haben eine sehr hohe Performance. Motorradreifen sind sehr kompliziert. Man braucht in Schräglage guten Grip. Genau dort spürt man, dass manche Reifen etwas weniger Performance haben. Man muss auch etwas Glück haben."

Weil bei Miguel Oliveiras Vorderreifen im ersten Spielberg-Rennen Stücke herausgebrochen sind, hat Michelin diesen Reifen gegen einen harten, symmetrischen Reifen im Kontingent ersetzt. Am warmen Samstagnachmittag probierten ihn einige Fahrer aus, auch Rossi.

"Ich habe den harten Vorderreifen probiert und er funktioniert in der Bremsphase sehr gut. Dafür brauchen wir aber heiße Bedingungen. Sollte es morgen so wie heute sein, könnten wir diesen Reifen verwenden." Die Entscheidung wird in der Startaufstellung fallen.

Was ist für den 42-Jährigen von Startplatz 18 im Rennen möglich? "Meine Pace war nicht so schlecht. Alle sind eng beisammen. Ich war auch mit einem 17 Runden alten Reifen nicht schlecht. Das Ziel ist es, morgen in der Gruppe mitzufahren und ein paar Punkte zu sammeln."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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