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Scott Redding: Aprilia-Abschied aus sozialen Medien erfahren

Aprilia informierte Scott Redding nicht darüber, dass man ihn 2019 durch Andrea Iannone ersetzen wird - Der Brite zeigt sich aber überraschend verständnisvoll

Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini

Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini

Gold and Goose / Motorsport Images

Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini
Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini
Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini
Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini
Scott Redding, Aprilia Racing Team Gresini

Wenn ein Fahrer seinen Platz an einen anderen Piloten verliert, dann ist das immer bitter. Noch ärgerlicher ist es dann, wenn man selbst gar nicht vom Team darüber informiert wird. So ist es kürzlich Scott Redding passiert, der seinen Platz bei Aprilia in der MotoGP-Saison 2019 an Andrea Iannone verliert. Der 25-jährige Brite steht jetzt vor dem Ende seiner MotoGP-Karriere.

Nachdem der Vertrag von Aleix Espargaro bereits zuvor verlängert worden war, verkündete Aprilia die Verpflichtung von Iannone am Freitag nach dem Rennen in Mugello offiziell. Redding hatte man bis zu diesem Zeitpunkt nicht darüber in Kenntnis gesetzt, dass er keinen neuen Vertrag erhalten wird. "Sie haben mich gar nicht informiert - das haben die sozialen Medien getan", berichtet der Brite.

"Es ist nicht schön, es so zu erfahren", so Redding, der logischerweise "nicht glücklich" mit der Art und Weise ist. Enttäuscht sei er vor allem deshalb gewesen, weil das Team eigentlich "großartig" sei. "Ich kann über sie kein schlechtes Wort verlieren", stellt Redding klar. "Ich glaube einfach, dass es für sie auch hart war, es mir mitzuteilen", zeigt er sich sogar ziemlich verständnisvoll.

Außerdem erklärt Redding, dass die Ankündigung für ihn - wie auch für die meisten Experten - ohnehin nicht wirklich überraschend kam. "Ich habe es sowieso kommen sehen", verrät er und erklärt: "Es war nicht so, als hätte ich gute Ergebnisse geholt, und dann hätten sie mich rausgeworfen. Es kamen keine Ergebnisse. Wir haben es versucht, aber am Sonntag haben wir einfach keine Resultate aufs Papier gebracht."

Als Aprilia den Iannone-Wechsel verkündete, war Redding in sechs Rennen auf der RS-GP lediglich zweimal in die Punkte gefahren - zu wenig, um den Anspruch der Aprilia-Bosse zu erfüllen. Der Brite selbst erklärt, dass er auch "etwas Pech" hatte und einfach mehr Zeit gebraucht hätte, um sich an das neue Motorrad zu gewöhnen. Er versteht aber, dass auch die Teamführung großen "Druck" habe, gute Ergebnisse einzufahren.

Da sei es logisch, es mit einem Fahrerwechsel zu versuchen. "Aber meiner Meinung nach müssen sie zunächst einmal einen Fortschritt beim Bike machen. Es ist völlig egal, wen sie darauf setzen", stellt Redding klar und erklärt: "Selbst wenn sie Marquez auf das Motorrad setzen, werden sie keine Rennen gewinnen." Mangels Alternativen steht Redding nun vor dem Aus in der MotoGP.

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