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Smith bestraft, Lorenzo nicht: Der Aprilia-Fahrer zieht den Crash-Vergleich

Während Jorge Lorenzo für den Unfall mit drei Konkurrenten straffrei davon kam, wurde Bradley Smith für seinen Crash bestraft

Bradley Smith sieht viele Ähnlichkeiten zwischen den beiden Unfällen beim MotoGP-Rennen in Barcelona. Smith erhielt für seine Aktion bei seinem nächsten Rennen eine Strafversetzung um drei Positionen. Jorge Lorenzo, der gleich drei seiner Konkurrenten abgeräumt hat, ging hingegen straffrei aus dem Rennen.

Während Bradley in Kurve 10 mit seinem Aprilia-Teamkollegen Aleix Espargaro kollidierte, erwischte Lorenzo in der zweiten Runde Andrea Dovizioso, Maverick Vinales und Valentino Rossi. Obwohl der Bradley-Crash etwas glimpflicher ausging, entschied sich die Rennleitung, den Wildcard-Piloten zu bestrafen.

"Ich kann nicht kontrollieren, was die Rennleitung macht", sagt der Aprilia-Fahrer, der in Brünn wieder in der MotoGP starten soll. "Ich glaube, was mir passiert ist, ähnelt dem, was dort geschehen ist. Ich habe nur eine Person berührt und niemanden so richtig aus dem Rennen genommen. Ich verstehe aber die Entscheidung der Rennleitung, mehr werde ich dazu nicht sagen."

Smith kommentiert seinen Crash

Seinen eigenen Crash kommentiert Bradley wie folgt: "Es ist wie ein Flaschenhals, wo aus zwei Linien eine wird. Wenn jemand innen herein sticht, ist der Fahrer auf der Außenbahn leichte Beute, weil er viel mehr vom Gas gehen muss. Ich habe leider versucht, Oliviera zu überholen."

Dieser sei bereits innen von der Ideallinie gewesen, während er auf dem Dreck unterwegs gewesen sei, so Bradley weiter. "Bis dahin war alles eigentlich mehr oder weniger unter Kontrolle" erinnert sich der Aprilia-Fahrer. "Dann ist Zarco aber innen bei Aleix herein gestochen. Aleix musste außen bleiben und dann gab es für mich einfach keinen Platz mehr."

Bradley habe keine Chance gehabt, auszuweichen. Als er gesehen hat, dass er Espargaro und damit seinen Teamkollegen erwischen wird, habe er "Panik" bekommen, sagt er. "Ich bin enttäuscht über das Endergebnis und die Verletzung von Aleix. Zum Glück kann er sich die nächsten Tage schon auf die Genesung für das Rennen in Assen konzentrieren."

Espargaro scheint den Crash gelassen zu sehen und nicht nachtragend zu sein. Bradley berichtet: "Er hat das gut aufgenommen und verstanden. Er weiß, dass ich eine weiße Weste hatte. So ein Fehler ist mir noch nie passiert. Das Worst-Case-Szenario ist eingetroffen, genau ihn hätte es nicht erwischen dürfen. Ich bin glücklich, dass er das große Ganze im Auge hat und weiß, dass es keine Absicht war."

Mit Bildmaterial von LAT.

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