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Spaßvogel Danilo Petrucci: "Versuche immer, lustige Antworten zu geben"

Danilo Petrucci ist für seinen Humor im MotoGP-Paddock bekannt - Der Italiener erklärt unter anderem seine Vorliebe für die US-Kultserie "The Simpsons"

Sitzt Ducati-Pilot Danilo Petrucci in der offiziellen Pressekonferenz der MotoGP vor einem Rennwochenende, dann ist für Unterhaltung gesorgt. Der Italiener ist im Fahrerlager als Spaßvogel bekannt und macht seinem Namen in Interviews alle Ehre. Mit einem spitzbübischen Lächeln verrät der Komiker unter den Zweiradakrobaten, warum er langweilige Antworten satt hat.

"Ich gebe immer witzige Antworten in den Pressekonferenzen, weil alle Fahrer immer das Gleiche sagen. Besonders vor dem Rennwochenende sagt jeder das Gleiche. Von wegen 'ja, ich hoffe, dass ich schnell bin und alle arbeiten hart'. Also immer die gleiche Sauce. Daher ist es manchmal ganz schön langweilig", gibt der Italiener bei 'ServusTV' zu.

Petrucci versuche hingegen, "etwas Lustiges reinzubringen", was ihm oft auch gelingt. Zum Beispiel beim Grand Prix von Italien in Mugello. Als er gefragt wird, welche berühmte Persönlichkeit er gerne treffen würde, antwortet "Petrux": "Homer Simpson!" Die Kultfigur aus der US-Serie hat es dem Italiener angetan.

"Viele Mädels" - und wenig Kohle

"Ich schaue mir immer die Simpsons an und ich lache immer sehr viel dabei. Das ist einfach eine tolle Serie", kommentiert der 28-Jährige seine Wahl. Aber auch in der Pressekonferenz in Frankreich sorgte er für Lacher. Er sollte erklären, was das Leben als MotoGP-Rennfahrer lebenswert macht - abgesehen vom Rennfahren.

"Vielleicht allein die Tatsache, dass ich ein MotoGP-Fahrer bin. Aber wir verbringen ja nur drei, vier Prozent [unserer Zeit] auf dem Bike. Die restliche Zeit müssen wir Fragen der Journalisten beantworten, was ich nicht mag", gibt er ehrlich zu und findet dann doch noch einen Grund: "Vielleicht ist es aber auch cool, weil viele Mädels auf MotoGP-Fahrer stehen."

Petrucci wird 2019 frischen Wind in das Ducati-Werksteam bringen. Zu Saisonmitte wurde er bereits auf einen möglichen Wechsel in das Topteam angesprochen. Als ihm gesagt wurde, dass Andrea Dovizioso bereits damit spekuliere, ihn oder Jack Miller statt Jorge Lorenzo als Teamkollegen 2019 zu haben, antwortet er trocken: "Ja, weil wir viel weniger verdienen." Deshalb würde sich Dovizioso freuen.

Polizist Petrucci - Capirossi als Vorbild

Obwohl Petrucci in diesem Jahr tatsächlich deutlich weniger verdienen wird als sein Stallgefährte, hat er seinen bislang besten Deal unterschrieben. Denn der Italiener verdiente mit dem Rennfahren bis vor wenigen Jahren noch überhaupt kein Geld. Er musste nebenbei als Polizist, seinem erlernten Beruf, weiterarbeiten.

"Ich war bis 2017 Polizist, habe aber dann aufgehört. Meinen Platz habe ich einem jungen Kollegen weitergegeben. Ich bin jetzt ja ein Profi", so Petrucci. "Ich war in der Vergangenheit großer Fan von Loris Capirossi und auch er war früher Polizist. Ich wollte ein bisschen so wie er sein", erklärt er den Grund für die Berufswahl.

Der dreifache Weltmeister und aktuelle Sicherheitsbeauftragte der Dorna ist Petruccis großes Vorbild. "Als ich die Chance erhalten habe, habe ich sie ergriffen. Zwar habe ich noch kein Rennen gewonnen und er drei Titel, aber der erste Schritt ist gemacht." Sollte Petrucci auf der Ducati den erhofften Erfolg haben, wird er noch öfters in Pressekonferenzen Platz nehmen müssen ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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