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Starke Aufholjagd von Marc Marquez: "Habe viel Selbstvertrauen aufgebaut"

Ein technisches Problem beim Start lässt Marc Marquez beim Grand Prix der USA auf den letzten Platz zurückfallen - Starke Aufholjagd bis Rang sechs - Sein Fazit

Marc Marquez musste beim Grand Prix der USA eine unfreiwillige Aufholjagd zeigen. Beim Start beschleunigte seine Honda nicht wie eine Rakete, sondern er rollte die ersten Meter mit weniger als 100 km/h. Links und rechts schossen die Konkurrenten vorbei. Als Marquez in der ersten Kurve ankam, war er Letzter.

"Wir hatten ein technisches Problem. Wie wissen es mehr oder weniger, aber sie untersuchen noch", meint der Spanier und geht nicht ins Detail. "Ich habe einen Alarm gesehen. Ich dachte schon, dass es ein richtig grobes Problem gibt."

War versehentlich der Geschwindigkeitsbegrenzer für die Boxengasse aktiviert? "Ich habe geschaut, ob der Pitlimiter aktiv war, aber das war er nicht", entkräftet Marquez diese Vermutung. "Der Alarm leuchtete das ganze Rennen auf."

"Als ich in der ersten Kurve angekommen bin und sich die Holeshot-Systeme deaktiviert haben, hat das Motorrad funktioniert. Es war nicht perfekt, aber es hat ganz gut funktioniert." Mit sieben Siegen ist Marquez auf dem Circuit of The Americas Rekordsieger. Die Strecke liegt ihm.

"Von da an hat ein anderes Rennen begonnen. Es war ein Sprintrennen für mich. Ich war relaxt. Im Qualifying hatte ich Zweifel, aber im Warm-up fühlte ich mich okay. Als ich Letzter war, habe ich zu mir gesagt, dass ich es Schritt für Schritt mache - ohne konkretes Ziel."

 

Marquez schaltete in den Angriffsmodus, überholte in der ersten Runde mehrere Fahrer und beendete den ersten Umlauf als 18. Nach zwei Runden war er bereits 16. und nach drei 14. Nach sechs Runden hatte Marquez seinen Teamkollegen Pol Espargaro eingeholt, der Zehnter war.

Es ging kontinuierlich nach vorne, bis er sich ein enges Duell mit Weltmeister Fabio Quartararo (Yamaha) um Rang sechs lieferte. "Sechs, fünf Runden vor Rennende hat mein Körper gesagt, dass es genug ist", gibt Marquez zu. "Von da an habe ich nur noch versucht, ins Ziel zu kommen."

"In den letzten Runden war ich müde und habe nicht mehr gepusht. 'Pecco' [Bagnaia] war vor mir, aber ich habe mir gesagt, dass Platz sechs reicht. Was würde mir ein fünfter Platz bringen? Ich weiß es nicht. Wichtig war, dass ich das Rennen beende."

Performance war wichtig fürs Selbstvertrauen

"Schon am Donnerstag habe ich gesagt, dass ich hier bin, um mitzumischen. Wenn man das Motorrad fährt, dann denkt man nicht an das Risiko. Natürlich versuche ich mich zu kontrollieren. Der Arzt hat mir gesagt, dass alles okay war, aber trotzdem hatte ich Angst um meine Gesundheit."

 

Nach dem Qualifying hatte Marquez gemeint, dass er Zweifel hatte. "Der schwere Sturz war erst vor drei Wochen. Wir wissen, dass es eine der besten Strecken für mich ist, um Vertrauen aufzubauen. Deshalb wollte ich unbedingt hier sein, um wieder zu starten."

Insgesamt zieht der sechsmalige MotoGP-Weltmeister ein positives Fazit nach dem Austin-Wochenende: "Das Ergebnis ist nicht wie erwartet, aber wenn ich an den Start denke, dann habe ich an diesem Wochenende viel Selbstvertrauen aufgebaut. Das ist das Ziel gewesen."

"Ich hatte das ganze Wochenende keinen Sturz. Alleine schon hier gewesen zu sein, ist eine große Freude. Platz sechs ist auch in Ordnung, wenn ich an den Start denke. Ein technisches Problem kann passieren. Ich bedanke mich trotzdem beim Team, weil sie mir helfen und mir das Vertrauen geben, das ich brauche."

Mit Bildmaterial von Repsol.

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