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Starke Schwankungen im MotoGP-Feld: Qualifying ist mitentscheidend

Aufgrund der Ausgeglichenheit kann man laut Miguel Oliveira keine Erwartungen für ein Rennwochenende haben - Sehr viel hängt vom Qualifying ab

Starke Schwankungen im MotoGP-Feld: Qualifying ist mitentscheidend

Fünf Sieger in den ersten sechs Rennen und elf verschiedene Fahrer auf dem Podest. Die MotoGP-Saison 2022 ist abwechslungsreich wie selten zuvor. Höhen und Tiefen wechseln sich bei einigen Fahrern ab. Ein Beispiel ist Miguel Oliveira. In Indonesien gewann der KTM-Fahrer, aber in den USA kam er außerhalb der WM-Punkteränge ins Ziel.

"Jeder hat realisiert, dass das Sonntagsergebnis sehr stark mit dem Qualifying zusammenhängt", sagt Oliveira. "Auf manchen Strecken mehr, auf anderen weniger. Es sind auch alle Marken und Fahrer sehr eng beisammen."

"Deswegen darf man nicht mit Erwartungen in ein Wochenende gehen. Nach dem Freitagstraining versteht man, wo man steht und wo man sich verbessern kann." Auch die WM-Tabelle spiegelt diese Schwankungen wieder.

Fabio Quartararo (Yamaha) hat als Führender 89 WM-Punkte auf dem Konto. Er hat einen Saisonsieg gefeiert. Im Vorjahr hat der Franzose drei der ersten sechs Rennen gewonnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er 105 Zähler auf dem Konto.

Macht es das für einen Fahrer mental schwierig, wenn man nicht weiß, wie das nächste Rennwochenende laufen wird? "Das ist die Weltmeisterschaft", zuckt Oliveira mit den Schultern. "Es ist aufregend, anders und nicht vorhersehbar."

"Ich sehe nicht, dass eine andere Motorsportserie so wie die MotoGP aktuell ist." Denn in der Formel 1 gewinnen trotz umfassender Regeländerungen wieder nur zwei Teams - Ferrari und Red Bull. In der MotoGP waren in diesem Jahr schon alle sechs Marken auf dem Podium vertreten.

"Man versucht immer das beste Ergebnis zu erzielen", so Oliveira. "Egal ob man um den Sieg kämpft oder ob man mehr Mühe hat. Wenn man um Platz sieben kämpft, ist es okay. Man muss das akzeptieren und das erreichen, was in diesem Moment möglich ist."

Macht es aus Fahrersicht einen Unterschied, ob man um Spitzenplätze oder im Mittelfeld kämpft? "Man fährt so schnell man kann. Um Platz sieben zu kämpfen ist genau so schwierig wie um den Sieg. Manchmal ist es auch schwierig, überhaupt einen WM-Punkt zu sammeln", denkt der Portugiese an einige seiner nicht so erfolgreichen Rennen zurück.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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