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Starker Rauch im Motegi-Paddock: Feuer in der Box des Moto2-Teams Marc VDS

Donnerstagabend bricht in der Box des Marc-VDS-Teams ein Feuer aus - Die Feuerwehr ist rasch zur Stelle - Niemand wird bei dem Zwischenfall verletzt

Starker Rauch im Motegi-Paddock: Feuer in der Box des Moto2-Teams Marc VDS

Zum ersten Mal seit 2019 gastiert die MotoGP an diesem Wochenende auf dem Twin Ring Motegi in Japan. Donnerstagabend wurde plötzlich das Fahrerlager in helle Aufregung gestürzt. Im Bereich der Boxen gab es eine sehr starke Rauchentwicklung.

In der Garage Nummer 12 war ein Brand ausgebrochen. Es handelte sich um die Box des Moto2-Teams Marc VDS. Links und rechts davon befinden sich die Boxen der MotoGP-Werksteams von Aprilia und Suzuki.

Ersten Informationen zufolge ist ein Startermotor beim Aufladen in Brand geraten. Mit diesen externen Startern werden die Motoren gestartet, denn die Motorräder selbst haben aus Gewichtsgründen keinen elektrischen Starter verbaut.

In der Marc-VDS-Box gerieten in der Folge auch Teppiche und etwas Material in Brand. Die Feuerwehr war aber rasch zur Stelle und löschte das Feuer. Eine riesige Rauchwolke zog über das Fahrerlager. Verletzt wurde niemand und der Schaden hielt sich in Grenzen.

Die beiden Kalex-Motorräder des Marc-VDS-Teams blieben unbeschädigt. "Glücklicherweise sind alle Teammitglieder nach dem Feuer in unserer Box sicher und wohlauf", bestätigt das Team via Twitter. "Wir bedanken uns bei jenen, die die Situation unter Kontrolle gebracht haben."

Feuer in der Marc-VDS-Box in Motegi

Eine dichte Rauchwolke zog am Abend über das Fahrerlager

Foto: Oriol Puigdemont

Auf die Nachbarboxen griff das Feuer nicht über. Teams in der Nähe hatten ihre Motorräder aus den Boxen geschoben und das Personal in Sicherheit gebracht. Nachdem der Brand gelöscht war und sich der Rauch verzogen hatte, wurde die Aufbauarbeit fortgesetzt.

"Gut, dass alle okay sind", twittert Frankie Carchedi, der Crewchief von Joan Mir, aus der benachbarten Suzuki-Box. "Unsere Jungs haben super reagiert, um ein absolutes Desaster zu verhindern. Gut, dass wir bis spät am Abend arbeiten."

Seit vergangenem Sonntag im MotorLand Aragon gefahren worden ist, war der Zeitplan eng. Aufgrund des Taifuns "Nanmadol" waren einige Flüge von Spanien Richtung Japan verspätet. Die Frachtflieger kamen aber rechtzeitig im Land der aufgehenden Sonne an.

Da die Transportkisten erst am Donnerstag im Fahrerlager geöffnet werden konnten, arbeiteten die Teams den ganzen Tag über, um die Boxen und die Motorräder vorzubereiten. Deshalb war am Abend im Paddock noch viel los.

Damit die Teams nicht die komplette Nacht durcharbeiten müssen, wurde schon vor Monaten das Vormittagstraining am Freitag gestrichen. Das Nachmittagstraining der Königsklasse wurde auf 75 Minuten verlängert.

Mit Bildmaterial von Oriol Puigdemont.

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