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Startplatz 17 in Portimao: Trotzdem sieht Valentino Rossi am Samstag Fortschritte

Valentino Rossi kann sich am Qualifying-Tag in Portimao zwar steigern, im engen MotoGP-Feld reicht es aber nur für Startplatz 17 - Ziel im Rennen "ein paar Punkte"

Nachdem sich Valentino Rossi bereits am Trainingsfreitag in Portimao schwer tat und nicht über Rang 21 hinauskam, ging es auch am Samstag nicht merklich nach vorn, zumindest was die Platzierung betrifft. Im Qualifying schaffte es der Yamaha-Pilot nicht über Q1 hinaus und landete letztlich nur auf Startplatz 17.

Auf die Bestzeit in seiner Session fehlten dem Italiener acht Zehntel. Er kam also nicht einmal in die Nähe der Top-2-Plätze, die den nachträglichen Einzug in Q2 sichern. Trotzdem sieht Rossi im Vergleich zum Vortag Fortschritte.

"Gestern war ein schwieriger Tag", erinnert er. "Wir waren zu weit weg. Ich fühlte mich auf dem Motorrad nicht sehr wohl, weshalb wir verschiedene Dinge und Settings ausprobiert haben, aber unsere Performance blieb schlecht. Heute haben wir besser gearbeitet und waren in der Lage, uns zu steigern, auch gegenüber dem Vormittag."

Rossi steigert sich, aber nicht genug im engen MotoGP-Feld

Insbesondere was seine Pace angeht, äußert sich Rossi zufrieden: "Ich habe die Reifen weniger beansprucht und mich besser gefühlt. Sicherlich sind alle sehr schnell, und wir sind nicht ausgesprochen schnell. Aber wir haben uns verbessert und müssen jetzt auf morgen hinarbeiten, um noch ein paar andere kleine Probleme zu beheben."

Darauf angesprochen, welche Probleme das genau sind, weicht der Yamaha-Pilot aus. "Ich tue mich einfach schwer damit, mich an die Strecke anzupassen. Das liegt vor allem daran, dass ich mein Motorrad nicht ans Limit bringen kann", erklärt er.

"Aber heute konnten wir uns mehr steigern als gestern. Alle sind hier sehr schnell, es geht extrem eng zu. Aber so ist das Level in der MotoGP, alle 22 Fahrer sind in der Lage zu kämpfen, alle sind Weltmeister oder sehr nah dran. Das Niveau ist also sehr hoch", weiß der Italiener um die momentane Leistungsdichte in der Königsklasse.

"Das Beste daraus machen und ein paar Punkte mitnehmen"

So lagen nach dem dritten Freien Training 18 Fahrer innerhalb einer Sekunde. Rossi belegte mit 1,517 Sekunden Rückstand den 20. Platz. Im vierten Freien Training, in dem alle an ihrer Rennpace arbeiteten und das allgemeine Tempo folglich etwas langsamer war, belegte Rossi mit gut einer Sekunde Rückstand Platz 17.

 

Was erwartet er für Sonntag? "Ich werde von einer schwierigen Ausgangsposition starten. Aber es gibt eine Gruppe von Fahrern mit einer ähnlichen Pace. Insofern müssen wir versuchen, das Beste daraus zu machen und ein paar Punkte mitzunehmen."

Nach seiner Fitness gefragt und ob diese eine Rolle bei seinen Schwierigkeiten in Portimao spiele, wiegelt der 41-Jährige ab. "Vom physischen Standpunkt aus habe ich mich vollständig erholt", spricht er seine Corona-Infektion und die damit verbundene Auszeit an. Er verpasste beide Aragon-Rennen, musste sein Training aussetzen.

Rossi hätte noch zwei weitere Rennen hintendran gehängt

Rossi betont: "Nach fünf Tagen ging es mir bereits wieder gut, aber ich beschloss, mit dem Training zehn Tage zu warten. Dann fing ich wieder an, drei Stunden am Tag zu trainieren, und die Leistungen sind immer die gleichen. Körperlich geht es mir also gut. Ich habe diese Zeit zum Trainieren genutzt und fühle mich ziemlich gut."

Valentino Rossi

Rossi blickt dem Ende dieser Saison mit gemischten Gefühlen entgegen

Foto: Motorsport Images

Dass er das Ende dieser Saison herbeisehne, davon könne keine Rede sein: "Dieses Jahr sind wir viele Rennen auf Strecken gefahren, die nicht meine Freunde sind. Wenn es andere Rennen auf Strecken gäbe, die mir gefallen, wäre ich bereit weiterzumachen."

"Viele Menschen hassen dieses Jahr 2020 natürlich", weiß der Italiener. "Alles schien von Anfang an schiefzugehen. Hoffen wir mal, dass es nur die Schuld dieses Jahres ist. Ich fahre immer gerne, aber es ist auch wahr, dass nach dem letzten Rennen, vor allem in diesem Jahr ohne Tests, die Ferien beginnen und man entspannen kann."

"Und das brauchen wir", fährt Rossi fort, "denn es war ein hartes Jahr mit einem sehr engen Zeitplan. "Aber ich bin nicht besonders glücklich darüber, dass es vorbei ist, denn wenn es noch zwei weitere Rennen gegeben hätte, hätte ich sie gemacht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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