Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Startprobleme und Linienwahl: Lorenzo kann Vinales verstehen

Jorge Lorenzo kann die Schwierigkeiten von Maverick Vinales in der Startphase nachvollziehen - Gibt es ein spezielles Problem mit der Kupplung der Yamaha M1?

In den Trainings beweist Maverick Vinales regelmäßig, dass er alleine sehr konkurrenzfähige Rundenzeiten fahren kann und zu den Schnellsten zählt. Auch seine Rennpace sieht im vierten Freien Training oft vielversprechend aus, doch im eigentlichen Rennen ist das Bild dann meistens anders. Vor allem die Starts und die ersten Runden sind ein Problem für den Spanier. Regelmäßig verliert er Positionen und muss sich dann mühsam an den Gegnern vorbei kämpfen, was oft nicht einfach ist.

Vor dem Austin-Wochenende kündigte Vinales an, dass er am Start und an der Startphase arbeiten will. "Für dieses Rennen werden wir die Einstellung der Kupplung verbessern, sodass die Reaktion beim Start wesentlich besser sein wird", sagte der Yamaha-Pilot am Donnerstag. Und am Sonntag begann die Kupplung zu rutschen. Weil er sich vor dem Erlöschen der Ampel bewegt hat, wurde es als Frühstart gewertet. Vinales musste eine Durchfahrtsstrafe antreten.

 

Rückendeckung bekommt er von einem Vorgänger bei Yamaha. "Ich verstehe, warum er mit der Kupplung Probleme beim Start hat", sagt Jorge Lorenzo. "Es ist egal, ob er in der ersten Reihe steht, denn er verliert immer Positionen. Ich hatte zu Beginn meiner MotoGP-Karriere auch dieses Problem. Meistens stand ich auf der Pole-Position oder in der ersten Reihe. Aber dann habe ich wegen eines schlechten Starts eine Reihe verloren. Und dann wird es schwierig."

Vinales: "Mit der Suzuki bin ich sehr gut gestartet"

Die Frage ist, ob das Startproblem mit der Kupplungseinstellung der Yamaha zusammenhängt, denn schließlich ist Vinales schon in seiner fünften MotoGP-Saison und in seiner dritten bei Yamaha. "Mit der Suzuki bin ich 2016 sehr gut gestartet", erinnert er sich zurück. "Ich habe oft mehrere Reihen überholt. Deshalb ist das so schwer zu verstehen. Ich denke, das liegt an der Yamaha. Seit zwei Jahren verstehe ich immer noch nicht, wie ich das machen muss."

Ein verpatzter Start führt zum nächsten Problem. Lorenzo perfektionierte es, die Yamaha M1 mit hohem Kurvenspeed zu fahren. Wenn man dann allerdings hinter anderen Motorrädern festhängt, die nicht so einen hohen Kurvenspeed haben oder Kurven viel spitzer fahren, geht eine Stärke der Yamaha verloren. Die Rundenzeiten werden im Vergleich zum Training, wenn der Fahrer die Bremspunkte und Linien ungestört selbst wählen kann, langsamer.

Lorenzo sagt: "Ich hatte im Vergleich zu anderen Fahrern ganz andere Linien. Wenn du dann hinter einem anderen Fahrer bist, wechselt man in eine Komfortzone, damit man den anderen Fahrer nicht berührt, falls man einen Fehler macht. Wenn man dahinter ist, muss man früher bremsen und man verliert Zeit. Es geht um dieses Sicherheitspolster. Vermutlich passiert das mit Maverick. Er bevorzugt es, alleine zu fahren und das Rennen anzuführen."

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Valentino Rossi: "Ziel ist, in jedem Rennen um den Sieg zu kämpfen"
Nächster Artikel Dovizioso sieht Ducati gereift: "Erwarte für die nächsten Rennen viel"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland