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Stefan Bradl direkt neben Valentino Rossi: "Muss mich bei ihm einhängen"

Startplatz 14 beim Gaststart in Jerez: Stefan Bradl verpasst um eine Zehntelsekunde den Sprung ins Q2 und möchte im Rennen in Richtung Top 10 preschen

Honda-Testpilot Stefan Bradl zeigte im Qualifying zum Spanien-Grand-Prix in Jerez eine solide Leistung und sicherte sich den 14. Startplatz. Im Q1 umrundete er den Kurs in 1:37.406 Minuten und scheiterte nur um 0,107 Sekunden am Aufstieg ins Q2. Er teilt sich am Sonntag die fünfte Startreihe mit Valentino Rossi (Yamaha) und Jack Miller (Pramac-Ducati).

"Q1 war sehr stark besetzt. Ich bin ein bisschen traurig, dass ich es nicht geschafft habe. Es hat nur eine Zehntelsekunde gefehlt. Fahrerisch wäre es drin gewesen", kommentiert Bradl im Gespräch mit 'ServusTV'. "Mein Gott, das Feld liegt so eng beisammen."

"Ich bin froh, dass ich schnell genug bin. Das macht mich happy. Ich bin froh, dass ich das hier zeigen kann, auch wenn wir verschiedene Dinge testen und ausprobieren. Ich fahre mit zwei verschiedenen Chassis, das darf ich ja offen und ehrlich sagen", verrät Bradl. "Es macht Spaß, so schnell zu sein."

Renntempo stimmt Bradl zuversichtlich für Sonntag

Für das Rennen ist der HRC-Pilot zuversichtlich. "Auch mein Renntempo sieht gut aus. Ich befinde mich in guter Gesellschaft. Lorenzo ist auf Position elf, Rossi habe ich direkt vor mir - da kann man sich schon ein bisschen was abschauen", bemerkt der Zahlinger.

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Foto: Miquel Liso

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Foto: Miquel Liso

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Stefan Bradl, HRC Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Bei seinen vergangenen Gaststarts als HRC-Testpilot ging Bradl leer aus. Was nimmt sich der Deutsche für den Start in Jerez vor? "Das Ziel ist in erster Linie ankommen. Das ist wichtig. Punkte sind realistisch gesehen aus eigener Kraft gut möglich", erklärt er.

"Ich hoffe, dass es in Richtung Top 10 geht, aber ich möchte die Erwartungen nicht zu hoch setzen. Bisher ist es ein super solides Wochenende von mir und meinen Jungs. Ich bin sehr happy, was das betrifft. Alles was dazu kommt, ist ein Bonus", schildert Bradl und betont: "Ich habe nichts zu verlieren."

Schlappe des Yamaha-Werksteams laut Bradl ein "No-Go"

Und wer ist laut Bradl der Favorit für den Sieg? "Marc (Marquez) ist stark, er hat es im Griff. Aber die Ducatis darf man nicht außer Acht lassen. Auf einmal sind auch die Petronas-Yamaha da und legen ein starkes Tempo vor. Es ist aber morgen etwas anderes. Auf eine Runde können mittlerweile sehr viele Fahrer schnelle Zeiten fahren - vor allem die jungen Fahrer, wie Quartararo und Morbidelli. Marquez kann das auch gut."

"Über die Distanz habe ich Marquez und Dovizioso auf dem Zettel. Rossi wird von Position 13 auch versuchen, etwas zu unternehmen. Ich muss mich bei ihm einhängen. Mal schauen, was er so macht", kommentiert Bradl, der erstaunt ist, dass die Yamaha-Werkspiloten im Qualifying deutlich langsamer waren als ihre Markenkollegen aus dem Kundenteam.

"Die Japaner von HRC haben bei uns in der Box gemeint, dass es eine schöne Klatsche ist", so Bradl. "Es darf einfach nicht in der Reihenfolge sein."

"Ich kenne die japanische Mentalität ein bisschen. Es ist schön, dass eine Yamaha vorne steht, aber es ist nicht die richtige. Es ist die falsche Yamaha. Da werden die Köpfe rauchen. Ich denke mir, dass es bei Yamaha Diskussionsbedarf gibt. Ich kenne es von unseren Honda-Jungs. Es ist ein No-Go", erklärt der Honda-Testpilot.

Mit Bildmaterial von LAT.

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