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Stefan Bradl: "Ohne Frage, ich will zurückkommen"

Als Wildcard-Pilot kommt Stefan Bradl in Brünn zu seinem zweiten MotoGP-Start in Folge: Vollzeit-Comeback in der Meisterschaft ist das Ziel

Stefan Bradl, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Nach dem unerwarteten Einsatz beim Heimrennen am Sachsenring, wo er während des laufenden Rennwochenendes als Ersatzmann des verletzten Franco Morbidelli auf die Marc-VDS-Honda gestiegen war, kommt Stefan Bradl an diesem Wochenende in Brünn nun planmäßig zu seinem zweiten Start in Folge in der MotoGP. Mit einer Wildcard bestreitet der Testfahrer von Honda das Rennwochenende in der Tschechischen Republik - und brennt darauf.

"In den vergangen Wochen bin ich ziemlich viel gefahren, umso mehr freue ich mich nun auf dieses Rennen - auch wenn es heiß wird", sagt er. "Tests sind die eine Sache, Rennen die andere. Ich bin bereit, einen guten Job abzuliefern."

An das spontane Comeback am Sachsenring, wo Bradl eigentlich in seiner Rolle als TV-Experte angereist war, denkt der Deutsche noch gerne zurück. "Das war ein lustiges Wochenende für mich. Ich bin da ins kalte Wasser gesprungen", blickt er zurück.

"Ich bekam einen Anruf und sie haben gefragt: 'Willst du es versuchen?' Ich habe direkt gesagt: 'Natürlich versuche ich es', denn vor meinen Heimfans zu fahren, ist etwas ganz Besonderes. Ich habe es dann als Training angesehen, denn es gab für mich nichts zu verlieren", rekapituliert Bradl seinen Einsatz.

 

In Brünn wird sein Job nun sein, die Entwicklung von Honda für die Saison 2019 voranzutreiben. "Es gibt einige Teile, die wir schon für die nächste Saison testen. Andernfalls wäre der Wildcars-Start hier sinnlos. Im Grund ist das Motorrad aber ziemlich ähnlich wie die anderen", sagt Bradl. Auffallen wird seine Honda aber durch die optisch ansprechende blau-weiß-rote Lackierung.

Neben der Testarbeit für Honda steht für Bradl an diesem Wochenende aber noch etwas anders im Mittelpunkt: Er will sich gut in Szene setzen und sich damit für eine dauerhafte Rückkehr in die MotoGP ins Gespräch bringen. "Ohne Frage, ich will zurückkommen. Aber es macht mir auch viel Spaß, momentan mit diesem Motorrad zu fahren, denn es ist ein sehr gutes und konkurrenzfähiges Motorrad", sagt Bradl.

"Für die nächste Saison sind leider schon alle Plätze vergeben, aber mal abwarten, wie ich mich an diesem Wochenende schlage. Manchmal können sich Dinge sehr schnell ändern", meint er und verspricht: "Wenn sich eine Chance gibt, werde ich zuschlagen."

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