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Stefan Bradl rechnet 2019 nicht mit weiteren Wildcard-Einsätzen

Für die restliche MotoGP-Saison rechnet Stefan Bradl mit keinen weiteren Renneinsätzen für Honda - Im Herbst wartet ein umfangreiches Testprogramm

Vier MotoGP-Rennen hat Stefan Bradl bisher in der Saison 2019 bestritten. Das ist mehr als ursprünglich geplant war. Werksteams, die keine Freiheiten durch die Konzessionspunkte haben, dürfen maximal drei Wildcards pro Saison für einen Testfahrer beantragen. Bradl absolvierte seine erste Wildcard in Jerez. Dann wäre eigentlich für Brünn eine weitere geplant gewesen, doch durch die Verletzung von Jorge Lorenzo änderte sich die Situation.

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Bradl fuhr auf dem Sachsenring, in Brünn und in Spielberg als Ersatzfahrer für das Honda-Werksteam. Dabei musste er ein umfangreiches Testprogramm absolvieren. Theoretisch könnte Honda noch zwei Wildcards in diesem Jahr für den Deutschen beantragen. "Ich glaube nicht, dass es dieses Jahr noch passieren wird", meint Bradl nach dem Grand Prix von Österreich.

Er geht nicht davon aus, dass es in diesem Jahr noch weitere Renneinsätze für ihn geben wird. "Der Ersatz für Jorge war ja auch total unerwartet. Die Testarbeit würden wir mit einer Wildcard nicht sinnvoll nutzen können. Es laufen jetzt dann die Tests", blickt Bradl auf sein weiteres Programm voraus. "Für Misano kommen viele neue Teile und danach läuft es für uns als Testteam ganz normal weiter. Ich glaube, das ist sinnvoller als noch Wildcards zu fahren."

Stefan Bradl, Johann Zarco

Drei Rennen fuhr Bradl als Ersatz für Lorenzo im Honda-Werksteam

Foto: LAT

Zunächst geht es für die Testteams aller Hersteller nach Finnland, wo am 19. und 20. August ein erster Test auf dem neuen Kymi-Ring im Kalender steht. "Anfangs wird es nur ein Rumrollen sein", glaubt der Zahlinger. "Vermutlich wird es noch viel Staub und Dreck von den Bauarbeiten geben. Ich kann mich erinnern, wie ich das 2013 einmal in Argentinien erlebt habe. Ich glaube, es wird kein wirklicher Test sein, um das Motorrad zu entwickeln."

Am 29. August ist außerdem für alle MotoGP-Teams, also auch für die regulären Stammfahrer, ein Testtag in Misano anberaumt. Auch dort wird Bradl mit dem Honda-Testteam im Einsatz sein und Entwicklungen für das nächste Jahr ausprobieren. "Wir haben danach noch weitere Tests unter anderem in Misano und Jerez. Wir werden dann im Oktober und November wieder in Jerez viel testen."

Die vergangenen Wochen waren für den Moto2-Weltmeister von 2011 sehr stressig und mit vielen Einsätzen zugepflastert gewesen. Durch den Einsatz als Lorenzo-Ersatz musste auch der eigentliche Testplan für den Sommer umgeplant werden. "Brünn haben wir als unsere Teststrecke angegeben, haben dort aber nicht einen einzigen Test gemacht", erklärt Bradl. "Das lag auch daran, dass wir die 8 Stunden in Suzuka gefahren sind. Sonst hätten wir dort zwei Tests im Sommer abgespult."

Mit Bildmaterial von LAT.

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