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Stimmen vom ersten MotoGP-Test auf Phillip Island – Petrucci, Vinales, Smith, Lorenzo & Rossi

Das hatten die Top Drei plus die Weltmeister von Yamaha nach dem ersten Testtag mit seinen Wetterkapriolen auf Phillip Island, Australien, zu sagen.

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Foto: Andrew Wheeler

Danilo Petrucci, Pramac Racing
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Pol Espargaro, Tech 3 Yamaha
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Bradley Smith, Tech 3 Yamaha
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Maverick Viñales, Team Suzuki MotoGP
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing Ducati
Bradley Smith, Tech 3 Yamaha

Wer natürlich bis über beide Ohren strahlte, war Danilo Petrucci. Zum zweiten Mal in dieser Wintersaison stand sein Name ganz oben in den Zeitenlisten. Natürlich aber ist sich der Italiener bewusst, dass das alles noch wenig Aussagekraft hat.

„Ich bin echt froh so stark unterwegs zu sein“, nutzte er aber die Gunst der Stunde für sein Selbstvertrauen. „Es ist schön mit so tollen Ergebnissen in die Saison zu starten.“

„Meine schnellste Zeit? Nunja, ich hoffe das auch wieder umsetzen zu können, wenn es wirklich drauf ankommt“, blieb Pramac Ducati Pilot Petrucci realistisch. „Aber es ist trotzdem immer cool, wenn man am Ende eines Tages auf Platz eins steht.“

Platz zwei ging an die Suzuki mit dem letztjährigen Rookie des Jahres, Maverick Vinales. Er und sein Teamkollege Aleix Espargaró müssen diese Woche noch auf das stufenlose Getriebe verzichten, dieses wird nur vom Testfahrer eingesetzt. In Katar sollen die beiden Werksfahrer dieses dann erhalten.

Der Mittwoch aber war relativ ungenutzt verstrichen. „Wir konnten nicht wirklich etwas testen“, so Vinales. „Wir wollten nur bei der Elektronik ein paar Abstimmungen bestätigen, hauptsächlich, um für morgen einen kleinen Vorteil zu haben.“

„Heute bin ich aber besser gestimmt, als noch vor einem Jahr“, fuhr er fort. „2015 hat mir geholfen, um zu wachsen, jetzt kann ich den Ingenieuren und Mechanikern ein besseres und schärferes Feedback geben, wenn es um Anpassungen geht.“

„Die neue Elektronik setzt alle Fahrer unter Druck“, grübelte der Spanier. „Wir müssen noch so viel lernen, bis wir ordentlich mit ihr umgehen können. Aber das spornt auch an.“

Rang drei des Mittwochs ging an Bradley Smith auf der Tech 3 Yamaha. Der Brite war auf den letzten trockenen 15 bis 20 Minuten der letzte, der unter einer Sekunde Rückstand auf Petrucci bleiben konnte.

„Ehrlich gesagt bin ich schon zufrieden, wie es heute gelaufen ist“, so Smith. „Na klar, das Wetter hat reingehauen, aber eigentlich war das ganz gut, denn wir konnten uns auf ganz kleine Details konzentrieren, als wir darauf gewartet haben, dass es aufhört zu regnen.“

„Die Anpassung der Elektronik frisst einen Haufen Zeit. Daher konnten wir uns voll darauf konzentrieren und mussten keine Hektik schieben, wenn uns das Wetter eine Zwangspause bescherte.“

Welt- und Vizemeister Jorge Lorenzo und Valentino Rossi gehörten zu denjenigen, die die Zeit im Nassen nutzten, um die Regenreifen von Michelin kennen zu lernen und die Elektronik in Einklang zu bringen.

„Ein unglücklicher Tag“, so Lorenzo. „Wir sind im Sommer hier und normalerweise sehen wir bei den Superbike Rennen [Saisonauftakt am nächsten Wochenende, 27.-29. Februar] gutes Wetter, aber heute hatten wir Pech.“

„Mischbedingungen, nicht wirklich nass und nicht wirklich gute Bedingungen, um zu fahren. Wir hatten nur wenige Minuten im Trockenen. Es war aber besonders wichtig, die neue Elektronik im Nassen zu testen und uns ein wenig daran zu gewöhnen.“

Teamkollege Rossi fügte an: „Leider haben wir Sommer erwartet – aber es ist Winter. Heute haben sich die Jahreszeiten mindestens zehn Mal über den Tag geändert, wir haben mehr rumgesessen. Das ist schon frustrierend.“

„Im Nassen sind wir etwas gefahren, am Ende war es dann noch mal trocken. Es ist immer schwer, das richtige Fenster für den Intermediate Reifen zu finden, aber der kann schon helfen.“

„Bislang war es zu gefährlich mit dem Slick bei Mischbedingungen zu fahren. Ich denke, dass wir dieses Jahr die Zeit effektiver nutzen können. Aber hier auf Phillip Island hat sich das Feeling für Motorrad und Reifen im Vergleich zum Vorjahr doch maßgeblich verändert. Das heißt, dass wir Arbeit vor uns haben. Auf jeder Strecke kann es anders sein.“

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