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Strafe wegen gelber Flaggen: Joan Mir kritisiert die Rennleitung

Weil er unter gelber Flagge überholt, muss Joan Mir in Barcelona ein Position abgeben - Er versteht es nicht, weil er die Flaggen unmöglich sehen konnte

Strafe wegen gelber Flaggen: Joan Mir kritisiert die Rennleitung

Strafe wegen gelber Flaggen: Joan Mir kritisiert die Rennleitung

Joan Mir zeigte beim Grand Prix von Katalonien eine furiose Anfangsphase. Von Startplatz 17 katapultierte sich der Suzuki-Fahrer nach vorne und beendete die erste Runde als Siebter. Schließlich fuhr Mir nach zuletzt enttäuschenden Rennen als Vierter ins Ziel.

Mit seiner Performance in Barcelona ist der Spanier zufrieden, aber nicht mit der Rennleitung. In der Anfangsphase bekam Mir die Meldung, dass er einen Fahrer vorbeilassen muss, weil er bei gelber Flagge überholt hat.

"Den Grund dafür habe ich verstanden, aber ich verstehe es nicht", merkt Mir kritisch an. "Die Rennleitung muss wissen, dass es auf dieser Geraden leicht bergauf und dann bergab geht. Ich habe im Windschatten auf der Geraden überholt."

"Als ich dann in Kurve 1 angekommen bin, konnte ich die gelben Flaggen nicht sehen. Sie müssten die Flaggen woanders platzieren, denn ich konnte sie unmöglich sehen." Sein Vorwärtsdrang wurde gestoppt, da er sich kurz zurückfallen lassen musste.

Deshalb verlor Mir den Anschluss nach vorne. Ab Runde fünf fuhr er alleine auf der fünften Position. "Mit jeder Runde wurde das Gefühl schlechter. Es war wieder das gleiche Problem beim Verzögern und in schnellen Kurven. Deshalb konnte ich nur Fünfter werden."

Joan Mir

Die Entscheidung der Rennleitung kann Mir nicht ganz nachvollziehen

Foto: Motorsport Images

"Wegen Aleix wurde es Rang vier. Ich müsste ihm eine Weinflasche geben", lacht Mir. "Für ihn tut es mir leid. Er wird von diesem Fehler lernen. Das ist schon vielen Fahrern passiert. Wir alle machen Fehler. Er muss trotzdem stolz auf sein Rennen sein."

Seit einigen Wochen hat Mir kein optimales Gefühl für das Vorderrad. Deshalb passierten zuletzt auch Rennstürze. Auch die Stabilität in der Bremsphase ist ein Problem. Das kostete ihn in Barcelona einen guten Startplatz.

"Ich kann die Situation nur managen, aber nicht attackieren", schildert der Weltmeister von 2020. "Das ist vor allem in den letzten Runden der Fall. Deshalb bin ich mit meinem Rennen zufrieden. Wenn man als 17. startet und Vierter wird, dann war es ein gutes Rennen."

Beim Montagstest ist Mir auf sich alleine gestellt, weil Teamkollege Alex Rins wegen seiner Handgelenksverletzung ausfällt. "Der Test ist sehr wichtig. Wir wollen wieder vorne mitkämpfen und auf dem Podium stehen", gibt Mir die Hoffnung nicht auf. "Ich bin überzeugt, dass wenn uns das gelingt, dann werden wir wieder konstant vorne dabei sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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