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Sturz bei fast 250 km/h: KTM-Pilot Pol Espargaro erklärt den Crash

Glück im Unglück hatte Pol Espargaro am Montag, als er beim MotoGP-Test in Kurve vier hart zu Boden ging - Wie es zu dem Sturz kam und es dem Spanier geht

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bike of Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

KTM-Pilot Pol Espargaro muss den MotoGP-Test in Sepang in der Box beenden. Nach seinem Sturz am gestrigen Montag will der Spanier kein Risiko eingehen und überlässt sein aktuelles Werksbike am letzten von drei Testtagen Mika Kallio. Zwar seien bei Untersuchungen keine Brüche diagnostiziert worden, jedoch klagt Espargaro über Schmerzen, die ihm einen Fortsetzung des Tests auf dem Sepang International Circuit unmöglich machten.

Gestern hatte der KTM-Pilot zunächst eine beeindruckende Vorstellung abgeliefert und sich bis auf die vierte Position vorgekämpft. Auf die Spitze fehlte Espargaro nur eine halbe Sekunde. Doch wenig später endete seine Fahrt im Kiesbett. "Ich hatte wirklich Glück, es war ein schlimmer Sturz. Auf der Geraden hat das Vorderrad blockiert, als ich an die Bremse ging, und ich bin gegen die Streckenbegrenzung geknallt", erklärt der 26-Jährige.

Dabei hatte Espargaro wohl gleich mehrere Schutzengel: "Meine Geschwindigkeit lag bei fast 250 km/h. Und trotzdem stehe ich hier und habe mich nicht ernsthaft verletzt. Keine gebrochenen Knochen oder Ähnliches, nur Schmerzen überall, vor allem in den Füßen, da ich mehrfach aufgeschlagen bin. Auch wenn ich heute nicht fahren kann, bin ich froh hier zu sein und mit dem Team im Hintergrund arbeiten zu können."

Der Spanier wurde vom Streckenarzt und in Kuala Lumpur untersucht und geröntgt. Dabei konnte glücklicherweise keine Brüche festgestellt werden. "Aber ich weiß nicht, ob die Bänder alle okay sind. Das bereitet mir etwas Sorgen. Denn ich habe in der Bewegung Schmerzen, nicht in den Knochen", gibt Espargaro zu. Sollten die Schmerzen auch nach der Abreise aus Sepang anhalten, will er sich in Barcelona noch einmal durchchecken lassen.

Dass er den letzten Testtag pausieren muss, sei natürlich schade. "Doch KTM ist bei diesem Test in Sepang strategisch gut aufgestellt", weiß Espargaro und hebt vor allem die Arbeit von Testfahrer Kallio positiv hervor: "Mika hat hier in der vergangenen Woche bereits privat getestet und war auch an den letzten beiden Tagen unterwegs. Er gibt gutes Feedback und fährt jetzt mein Bike. Ich vertraue ihm zu 100 Prozent."

"Insofern kann ich mich glücklich schätzen, ein so gutes Team zu haben, dass die Arbeit erledigt, zu der ich gerade nicht in der Lage bin", ergänzt er. Espargaro selbst absolvierte am Sonntag und Montag insgesamt 61 Runden. Seine Bestzeit stellte er gestern mit 2:00.262 Minuten auf und war damit stärkster KTM-Pilot. Sein Rückstand auf die Spitze betrug 0,907 Sekunden und lag damit deutlich unter dem des Vorjahres.

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