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Sturz verhindert Sensation: Brad Binder in Jerez schnell genug für das Podium

Ohne den Sturz in Runde sieben hätte KTM-Rookie Brad Binder Chancen auf ein Top-3-Ergebnis gehabt: Der Südafrikaner wundert sich über den starken Einstand

KTM-Werkspilot Brad Binder lag bei seinem MotoGP-Debüt in Jerez auf Position sieben, als er in Runde sieben zu Sturz kam. Binder mischte in der Verfolgergruppe um Platz drei mit und hätte ohne den Zwischenfall in Kurve 5 durchaus Chancen gehabt, das Rennen auf dem Podium zu beenden.

"Ich fühlte mich von Beginn an großartig. Das war das gesamte Wochenende so. Als ich hinter den anderen Fahrern fuhr, erkannte ich, dass ich schnell war. Es war aufregend, denn ich fuhr gegen die Fahrer, zu denen ich mein ganzes Leben aufgeschaut habe. Es war fantastisch, mit ihnen in einer Gruppe zu fahren. Es lief alles gut, bis ich zu Kurve fünf kam", schildert Binder.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Brad Binder, Red Bull KTM Factory Racing, Franco Morbidelli, Petronas Yamaha SRT
Brad Binder, Red Bull KTM Factory Racing
Brad Binder, Red Bull KTM Factory Racing
Brad Binder, Red Bull KTM Factory Racing
Brad Binder, Red Bull KTM Factory Racing
Brad Binder, Red Bull KTM Factory Racing
Brad Binder, Red Bull KTM Factory Racing
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Was war passiert? "Als ich in die Vorderradbremse griff, blockierte ich das Vorderrad ein bisschen. Als ich das Motorrad in die Kurve lehnte, verlor ich die Front. Ich konnte das Motorrad wieder aufrichten und fuhr durch das Kiesbett. Das ruinierte mein Rennen. Ich verlor in dieser Runde 26 Sekunden."

Rein rechnerisch wäre Brad Binder auf P2 ins Ziel gekommen

Tatsächlich zeigt das Timing in Runde sieben eine 2:05er-Rundenzeit. Zuvor war Binder niedrige 1:39er-Zeiten gefahren. Am Ende des Rennens kam der Rookie mit 29,6 Sekunden Rückstand als 13. ins Ziel. Rechnet man die 26 Sekunden ab, die er durch den Sturz verloren hatte, wäre er unbeachtet der Zweikämpfe in der Gruppe auf Position zwei gelandet.

"Ich wusste, dass ich in der Gruppe mitfahren kann. Doch ich hätte nicht gedacht, dass ich so entspannt mitfahren kann. Das war ein kleiner Schock. Ich ging davon aus, von Runde eins bis ins Ziel absolut am Limit zu fahren. Es stellte sich heraus, dass die Rennen in der MotoGP den Rennen in anderen Kategorien deutlich ähnlicher sind, als ich vorher erwartet hatte", bilanziert der ehemalige Moto3-Weltmeister.

Binder weder aufgeregt noch körperlich am Ende

Welche Rolle spielte die Aufregung vor dem ersten MotoGP-Rennstart? "Ich war überhaupt nicht aufgeregt. Das hat mich überrascht. Ich hatte ziemlich großes Vertrauen in mich und das, was ich zu leisten im Stande bin", kommentiert er. "Das Gefühl für das Motorrad war sehr gut. Wir waren gut vorbereitet. Ich hatte das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben."

Brad Binder

Rookie Brad Binder hinterließ in Jerez einen extrem starken Eindruck

Foto: GP-Fever.de

"Ich war bereit, mein Bestes zu geben. Manchmal will man zu viel. Es war mein Fehler", bedauert er den Sturz. "Mit dem Motorrad war ich sehr zufrieden. Ich genoss es sogar mehr, als die Maschine am Ende mehr herumrutschte, als die Haftung nachließ. Es war für mich am Ende also besser als zu Beginn."

Körperlich verkraftete Binder das Hitzerennen in Andalusien sehr gut. "Es war das erste Mal, dass ich 25 Runden mit einer MotoGP-Maschine fuhr. Ich freue mich, dass sich mein Training im Winter ausgezahlt hat. Nach dem ersten Test mit der MotoGP-Maschine war ich nach fünf Runden tot", erinnert sich der KTM-Pilot.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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