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Sturzstatistik zur Saisonhalbzeit: Dieser MotoGP-Pilot stürzte am häufigsten

Im Rahmen der ersten neun Grand-Prix-Wochenenden 2021 ist ein Fahrer bereits 13-mal gestürzt - Auch bei den Herstellern zeichnet sich eine klare Sturztendenz ab

Es ist eine Statistik, die ausnahmsweise kein MotoGP-Fahrer gerne anführt, nämlich die der meisten Stürze in einer Saison. Nach den ersten neun Rennen in diesem Jahr ist es Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Und da hat Honda-Pilot Pol Espargaro mit bisher 13 Stürzen den unrühmlichen Spitzenplatz inne.

In die Zählung gehen alle Unfälle ein, die während der Trainings, Qualifyings, Warm-ups und Rennen passiert sind. Im Falle von Espargaro, der 2021 seine erste Saison im Repsol-Honda-Team bestreitet, ereigneten sich nur zwei der Stürze im Rennen.

Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr stürzte Johann Zarco (damals noch bei Avintia-Ducati) insgesamt 15-mal und damit am meisten von allen Fahrern. Damals fanden in der wegen Corona verkürzten Saison aber auch nur 14 Grands Prix statt.

Mit jeweils zehn Stürzen auf Platz zwei der Statistik liegen gleich drei Piloten: Aleix Espargaro (Aprilia), Alex Marquez (LCR-Honda) und Iker Lecuona (Tech-3-KTM). Neunmal auf dem Asphalt oder im Kies landete Marc Marquez (Honda), der auf neun Stürze kommt, obwohl er die ersten beiden Rennwochenenden verpasste.

Am MotoGP-Trainingsfreitag in Assen sorgte Marquez auch für den schwersten Sturz der bisherigen Saison, als er per Highsider von seiner Honda katapultiert wurde und danach besorgte Töne anschlug: "Wir können diese Stürze nicht immer wieder haben. Die Elektronik sollte eingreifen, um genau solche Unfälle zu verhindern."

Schon im Laufe des Wochenendes erkannte Marquez eine Verbesserung. Es bleibt abzuwarten, ob diese die Sturzquote bei Honda in der zweiten Saisonhälfte positiv beeinflusst. Denn im Vergleich zur Konkurrenz stürzten Honda-Piloten besonders häufig.

Die wenigsten Stürze - gemessen an den Renneinsätzen - mit jeweils zwei verzeichneten Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha), Francesco Bagnaia (Ducati) und der WM-Leader Fabio Quartararo (Yamaha). Weniger hatten nur jene Piloten, die ersatzweise oder mit Wildcard unterwegs waren, wie etwa Stefan Bradl und Michele Pirro.

Alle MotoGP-Stürze nach neun von 19 Rennen 2021:

Pol Espargaro (Honda) - 13

Aleix Espargaro (Aprilia) - 10

Iker Lecuona (Tech-3-KTM) - 10

Alex Marquez (LCR-Honda) - 10

Marc Marquez (Honda) - 9

Alex Rins (Suzuki) - 8

Enea Bastianini (Avintia-Ducati) - 7

Johann Zarco (Pramac-Ducati) - 7

Takaaki Nakagami (LCR-Honda) - 6

Lorenzo Savadori (Aprilia) - 6

Jack Miller (Ducati) - 5

Jorge Martin (Pramac-Ducati) - 5

Danilo Petrucci (Tech-3-KTM) - 5

Valentino Rossi (Petronas-Yamaha) - 5

Luca Marini (Avintia-Ducati) - 4

Joan Mir (Suzuki) - 4

Miguel Oliveira (KTM) - 4

Maverick Vinales (Yamaha) - 4

Brad Binder (KTM) - 3

Francesco Bagnaia (Ducati) - 2

Franco Morbidelli (Petronas-Yamaha) - 2

Fabio Quartararo (Yamaha) - 2

Tito Rabat (Pramac-Ducati) - 2

Stefan Bradl (Honda) - 1

Garrett Gerloff (Petronas-Yamaha) - 1

Michele Pirro (Pramac-Ducati) - 0

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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