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Suzuki: Alex Rins hat kein Rezept für bessere Qualifyings

Die Aufholjagd von Alex Rins endet in Thailand hinter der Ducati von Andrea Dovizioso - Qualifying als Knackpunkt für Suzuki, aber Rins weiß keine Lösung

Suzuki hatte beim Grand Prix von Thailand keine Chance auf Podestplätze. Von Startplatz zehn arbeitete sich Alex Rins durch das Verfolgerfeld und blieb dann hinter der Ducati von Andrea Dovizioso stecken. "Ich wäre gerne vor 'Dovi' ins Ziel gekommen. Ich habe es probiert, aber es war nicht möglich, denn auf der Geraden war er zu schnell", seufzt der Spanier. "Im dritten und vierten Sektor habe ich dann viel Zeit auf ihn aufgeholt."

Ein Überholversuch war nicht möglich. Somit kam Rins hinter Dovizioso als Fünfter ins Ziel. Sein Teamkollege Joan Mir war in Buriram in den Trainings regelmäßig schneller als Rins und zeigte, dass er sich immer besser in der MotoGP einlebt. Im Rennen hielt der Rookie in der Schlussphase Valentino Rossi in Schach und wurde Siebter. Es war sein sechstes Top-10-Ergebnis.

"Ich bin mit der Arbeit an diesem Wochenende sehr zufrieden", sagt Mir. "Ich komme den Topfahrern immer näher. Die Hitze hat mir Probleme bereitet, weil ich den Trainingsrückstand durch meine Verletzung immer noch merke." Damit meint der 22-Jährige den schweren Trainingssturz beim Brünn-Test Anfang August, weshalb er zwei Rennen auslassen musste. "Aber ich bin mit dem siebten Platz sehr zufrieden."

Schwaches Qualifying: Rins ist ratlos

Zuletzt zeigte sich bei Suzuki wieder die Schwäche im Qualifying. Mir stand auf Startplatz acht und Rins auf Startplatz 10. Auch vor zwei Wochen in Aragon wurde Rins Startposition zwölf zum Verhängnis. Dort war er in der Anfangsphase mit Franco Morbidelli kollidiert. Je weiter man vorne startet, desto größer sind die Chancen, sich an die Spitzengruppe anzuhängen und um das Podium zu kämpfen.

Alex Rins, Joan Mir

Alex Rins und Joan Mir lieferten sich im Rennen auch ein Duell

Foto: LAT

"Wir müssen in Zukunft von weiter vorne starten", hält Rins deshalb fest. "Das Qualifying muss besser werden. Wenn wir aus den ersten beiden Startreihen losgefahren sind, war es einfacher." Das ist einfacher gesagt als getan, denn der Spanier kennt nicht den Grund, woran es im Qualifying scheitert. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Die Reifen sind gut und das Motorrad funktioniert. Wenn ich es wüsste, würde ich nicht so weit hinten starten."

Seit seinem Sieg in Silverstone kam Rins nicht mehr in die Nähe des Podests: Ausfall in Misano, Platz neun in Aragon und nun Rang fünf in Buriram. Diese Serie veränderte auch die Voraussetzungen in der Weltmeisterschaft. Der Rückstand auf Dovizioso ist auf 48 Punkte angewachsen. Rins kämpft nicht mehr um die Vizeweltmeisterschaft, sondern muss in den restlichen Rennen Platz drei verteidigen.

Maverick Vinales hat nur noch vier Punkte Rückstand auf Rins. Danilo Petrucci liegt fünf Zähler hinter der Suzuki. "Petrucci, Maverick und Fabio haben viele Punkte auf mich aufgeholt", ist sich Rins der Situation bewusst. "Wir müssen weitermachen. Japan, Australien und Malaysia sind Strecken, die mir sehr gut gefallen." In Motegi und in Sepang stand Rins im Vorjahr auf dem Podest. Das will er diesmal wiederholen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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